Schlagwort-Archive: Gesellschaft

Kurz gesagt: Der neutrale Staat

Meiner Ansicht nach gehen Theoretiker, die (willkürliche) gesellschaftliche und wirtschaftliche Interventionen durch den Staat gutheißen, häufig vom theoretischen Ideal eines neutralen Staates aus. Der Staat – und besonders der zeitgenössische – ist aber weder neutral, noch ist er frei von … WEITERLESEN >>

Zitat: Botho Strauß – Geschlossener verhangen als jede Muslimin im Ganzkörpertuch

«Aber ihr Freizügigen! Seid ja geschlossener verhangen als jede Muslimin im Ganzkörpertuch. Eure Burqa ist eine feste Hülle aus Sprachlumpen, aus Nicht-Erscheinen- und Nicht-Blicken-Können. Ihr seht einander nicht und was ihr sagt, bleibt ungesagt.

Ihr tragt das Grau in Grau

WEITERLESEN >>

Auszüge aus „Für die Türkei“ von Prof. Dr. Robert Rieder (1861–1913)

„Die Sauberkeit, die dem Körper des türkischen Kranken in der Regel anhaftet, ist für den Krankenhausarzt eine sehr willkommene Beigabe. Auf Grund meiner Erfahrung sage ich mit Überzeugung, dass der arme Türke im Durchschnitt sauberer ist, denn der Deutsche. Ich

WEITERLESEN >>

3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLIX)

„Die liberalen, demokratischen, progressiven Meinungen galoppieren durch die Geschichte, eine Spur in Brand gesteckter Zivilisationen hinter sich lassend.“

„Die Nachwelt ist die winzige Minderheit, der die Vergangenheit wichtig ist.“

„Die Gesellschaften unterscheiden sich nur durch den Status ihrer Sklaven und

WEITERLESEN >>

3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLIV)

„Revolutionäre zerstören letzten Endes nur, was die Gesellschaften, gegen die sie rebellierten, erträglich machte.“

„Mangels neuer Ware zum Angebot auf dem europäischen Markt verkauft der linke Intellektuelle seine verblichenen Ladenhüter in die Dritte Welt.“

„So groß ist der Glauben des

WEITERLESEN >>

Buchauszug: Schmitz du Moulin – Ein großer Kontrast zwischen dem Abend- und Morgenlande (1904)

„Für die Europäer, muss es wohl das Auffallendste, ihnen Unerklärlichste sein, dass unter den Muselmanen weder ein Unterschied der Farbe noch des Ranges, der Klasse, der Stellung irgend einen Unterschied des Gefühles oder gar eine Abneigung unter den Menschen erzeugt.

WEITERLESEN >>

3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXIV)

„Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken.“

„“Soziale Gerechtigkeit“ ist der Begriff, um Anspruch auf irgendeine Sache zu erheben, auf die wir

WEITERLESEN >>

3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXVIII)

„Der Hass auf die Vergangenheit ist ein eindeutiges Symptom einer Gesellschaft, die verpöbelt.“

„Es wird tagtäglich einfacher zu wissen, was wir verachten sollen: was der Moderne bewundert und der Journalist hochlobt.“

„Die Entscheidungen des völlig freien Menschen sind so mühelos

WEITERLESEN >>

3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXVII)

„Aristokratien sind die normalen, die Demokratien die Fehlgeburten der Geschichte.“

„Disziplin, Ordnung, Hierarchie sind ästhetische Werte.“

„In Gesellschaften, in denen sich alle für gleich halten, führt die unvermeidliche Überlegenheit einiger weniger dazu, dass sich die anderen gescheitert vorkommen.“

 

Loading

WEITERLESEN >>