„Als ich vor beinahe 20 Jahren als Student europäische Muslime traf und sie mich nach meinen „Glaubensinhalten“ fragten, antwortete ich einigermaßen brüsk, meine Überzeugung sei, dass Friedrich Nietzsche mit seiner Feststellung „Gott ist tot“ recht habe.
Zu meiner Überraschung waren die Muslime aber nicht etwa provoziert, sondern antworteten, dass sei ja immerhin der erste Teil des muslimischen Glaubensbekenntnisses. Ich war natürlich überrascht, …“
(Andreas Abu Bakr Rieger, Weg mit dem Zins – Soziale Wirtschaft im Dialog der Religionen, Seite 34)