1. Skip to Menu
  2. Skip to Content
  3. Skip to Footer

Hamburger Jama'a

In dieser Kategorie befinden sich Fundstücke und selbst verfasste Beiträge, die sich inhaltlich mit der muslimischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung auseinandersetzen.

Religiöse Repression gegen Muslime, jetzt auch in der JVA Fuhlsbüttel (Santa Fu)

von Yahya ibn Rainer

Wir bekommen es zur Zeit alle am eigenen Leibe zu spüren. Die Vorbehalte gegen Muslime und den Islam nehmen in der Gesellschaft immer weiter zu. Es häufen sich Berichte über offenen Anfeindungen, Beleidigungen und sogar körperliche Übergriffe. Nach den Anschlägen von Oslo schien für die Medien die Wurzel des Übels gefunden zu sein ... und sicherlich, PI-News ist einer der bekanntesten Wortführer dieser Islamhasser-Szene. Aber die Rhetorik und der Handlungsdrang hat sich aus dieser Szene schon längst ihren Weg in die Mitte der Gesellschaft und in den Behördenapparat gebahnt.

Die Mär von der gezielten Islamisierung Deutschlands, samt Einführung der Scharia, findet sich nicht nur in einschlägigen Foren und Blogs der sogenannten "Islamkritiker", sondern wird mittlerweile offen von leitenden Verfassungsschutzorganen und Innenministern vorgetragen. Die Presse anderseits ist lange nicht mehr investigativ und kritisch und übernimmt blind derartige Verlautbarungen, die zumeist aus der rechtskonservativen Ecke kommen.

Register to read more...

Angriff auf einen Bruder in der Hamburger S-Bahn

von Yahya ibn Rainer

Am Dienstag, den 2. August, wurde ein Muslim mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen in der Hamburger S-Bahn, auf dem Weg zum Fastenbrechen, von einer Gruppe PImaten beleidigt und geschlagen. Der Vorfall ereignete sich um ca 20:45 in der S21 auf dem Weg zum Hauptbahnhof, wo der Bruder in einer naheliegenden Moschee an einem gemeinsamen Fastenbrechen teilnehmen wollte.

An der Haltestelle Stellingen stieg eine Gruppe von 2 Männern, einer Frau und einem Jungen zu, die anscheinend von einem HSV-Spiel kamen. Äusserlich waren alle als HSV-Fans zu erkennen und mindestens ein Mann fiel ebenfalls durch szenetypische Tatowierungen auf seinem Körper auf. Zuerst versuchte einer der Männer eine Schwarzafrikanerin anzupöbeln, als er dann den allein sitzenden Bruder sah, der durch eine krankhafte Kieferfehlstellung schwerbehindert ist und durch den langen Fastentag gewiss auch geschwächt war, da ließ er von ihr ab und saß sich zu ihm.

Der HSV-PImat begann den Bruder zu beleidigen. In dieser Flut der Begrifflichkeiten fielen Worte wie Taliban, Usama bin Laden, al-Qaida usw. Die Frau der Gruppe tat es ihm gleich, setzte sich auch dazu und begann ebenfalls den Bruder schlimmstens zu beschimpfen. Als der Bruder sich davon nicht reizen ließ und die Personen aufforderte ihn in Ruhe zu lassen, da wurde ihm Schläge angedroht.

Register to read more...

Danksagung Pierre Vogels an die Supporter der Kundgebung in Hamburg & Warum machen wir Kundgebungen

{flvremote width="585" height="385"}http://multimedia.pierrevogel.co/hwdvideos/uploads/6jitr25izj6o26.flv{/flvremote}

 

Fotostrecke und Kommentare zur Kundgebung am 09.07.2011 in Hamburg

von Yahya ibn Rainer

punlikumvonderbuehnerechts2Eines vorweg, nach Polizeiangaben hatte die Kundgebung ca 1100 Zuschauer. Erfahrungsgemäß halten die Behörden die Schätzwerte aber eher im unteren Bereich und so kann man sagen, dass es etwa 1200-1500 Besucher waren, besonders auch durch den Umstand, dass immer auch Personen kamen und gingen. Es war eine friedliche Veranstaltung, die Muslime, die interessierten Nichtmuslime wie auch die Gegendemonstranten waren im Allgemeinen sehr fair und gesittet.

Ich muss leider zugeben, dass ich nur sehr wenig von Pierre Vogels Verlautbarungen mitbekommen habe. Ich bewegte mich fast durchgehend auf dem gesamten Gelände um Eindrücke zu sammeln. Es waren viele muslimische Jugendliche da, besonders auch Jugendliche aus dem Umfeld aus welchem im Vorfeld der Aufruf kam die Kundgebung nicht zu besuchen. Die SCHURA und ihre Vorsitzenden haben auf voller Breite versagt, indem sie in den verlogenen Tenor der Behörden und Medien mit einstiegen und unreflektiert vor der Kundgebung warnten.

Aber wie ihr auf den folgenden Bildern erkennen werdet, waren alle Altersklassen und viele verschiedene Ethnien anwesend. Ich sah Rocker, Punker, Autonome, Lauscher mit Bierflasche, Clowns, Selbstdarsteller, offene Kritiker, Symphatisanten, Frauen mit Niqab, mit Hijaab und ohne Hijaab und unauffällig aber nicht unsichtbar die Lakaien des Verfassungsschutzes und Landeskriminalamtes, die heute leider offen den Pfad der offensichtlichen Lügen beschreiten, um den Vormarsch des Islams zu stoppen.

So dann ...

Register to read more...

Hamburger Beschattungsorgan hat neuen Führer

murckAm 24.05.2011 beschloss der Hamburger Senat die Ernennung des neuen Chefs vom Hamburger Verfassungsschutz. Er heißt Manfred Murck, und wem dieser Name bekannt vorkommt, dem sei gesagt, dass Herr Murck bisher der Vize war. Interessant, aus meiner Sicht, ist, welche zwei Postillen sogleich ein Interview mit ihm bekamen.

Als erstes die prozionistische und "islamkritische" WELT, die sich natürlich über die brisante islamistische Bedrohung in Hamburg erkundigt. Und als nächstes die JUNGE FREIHEIT, die selbst vom Verfassungsschutz beobachtet wird und bis zum Junge-Freiheit-Urteil im Jahre 2005 im Verfassungsschutzbericht NRW´s unter der Rubrik "Rechtsextremismus" geführt wurde.

Das läßt wohl eine gewisse Idee davon entstehen, wessen Geistes Kind er ist.

Register to read more...

Antwort der Bürgermeisterin von Pinneberg auf meinen Offenen Brief

Am 21.02.2011, also einen Monat nach meinem Offenen Brief an die Bürgermeisterin und einen Tag nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg, erreichte mich eine Email von einer Mitarbeiterin des Büros der Bürgermeisterin:

Sehr geehrter Herr R***t,
vielen Dank für Ihre Mail vom 20.01.2011.
Frau Alheit hat mich darum gebeten einmal nachzufragen, ob Sie auf diese eine Antwort bekommen haben.
Die Bürgermeisterin ist sich sicher, dass sie einen Antwortentwurf gefertigt hat, kann aber leider nicht mehr nachvollziehen, ob sie diesen versandt hat und möchte dies nicht versäumen.
Über eine kurze Rückmeldung unter den unten genannten Kontaktdaten würde ich mich freuen.

Vielen Dank und viele Grüße aus dem Rathaus

Im Auftrag
A. S****t

Büro der Bürgermeisterin
Stadtverwaltung Pinneberg
Bismarckstraße 8

25421 Pinneberg

Ich hatte mir schon gedacht, dass das politische Handeln in Pinneberg auch stark vom Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl beeinflußt war, deswegen war ich über diese Email schon ein wenig amüsiert. Natürlich antwortete ich umgehend:

Register to read more...

Sollte die Jüdische Gemeinde Pinneberg jetzt dicht gemacht werden?

"Diese Moschee sollte dicht gemacht werden." So sagte es der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, Herr Wolfgang Seibert, vor etwa einem Monat gegenüber den Medien. Gemeint hatte er damit den kleinen Gebetsraum in der Dingstätte in Pinneberg, dessen Träger die Muslimische Vereinigung Pinneberg e.V. ist. Wieso und weshalb, dass kann man in meinen bisherigen Artikeln zur Thematik nachlesen:

Samstag Abend in Pinneberg - Eine Hasspredigt ganz nach meinem Geschmack

Offener Brief an die Bürgermeisterin von Pinneberg

Verhindert der Staatsschutz einen Dialog?

Jetzt läßt sich natürlich vorzüglich darüber spekulieren, wieso gerade der Vorsitzende einer Jüdischen Gemeinde zu einer solchen Angelegenheit Stellung bezieht bzw beziehen soll, und wieso er ein solch drastisches Resümee zum Besten gibt. Aus meiner Sicht war und ist das ein großer Fehler des Herrn Seibert gewesen, speziell als Angehöriger einer religiösen Minderheit in Deutschland, übereilt und ohne näheres Wissen die Schliessung einer Gebetsstätte zu fordern.

Register to read more...

Ein wenig Schadenfreude darf gestattet sein

Es ist jetzt etwas länger als 6 Monate her, als einem hamburger Innensenator namens Christoph Ahlhaus ein großer Coup gelang. Am 09.08.2010, also 2 Tage vor Beginn des gesegneten Monats Ramadan, gab er bekannt, dass er den Trägerverein der hamburger Taiba-Moschee verbieten ließ. Am Morgen des selben Tages wurde die Taiba-Moschee sowie Privatwohnungen durchsucht und hunderte von Kisten mit Datteln, Gebäck, Oliven und anderen Ramadaneinkäufen für die muslimische Gemeinde kurzerhand beschlagnahmt. (Hier die damalige Stellungnahme des ehemaligen Vereinsvorstandes>>)

Seit diesem Zeitpunkt sind hunderte von Muslimen ihrer Gebets- und Versammlungsstätte beraubt und werden bis dato systematisch einer Hexenjagd ausgeliefert. Egal wo man jetzt auftaucht oder sich trifft, werden die Medien und Behörden informiert und man findet haarstreubende Geschichten in den Schmierblättern a la BILD, WELT, SPIEGEL & Co.

Register to read more...

Verhindert der Staatsschutz einen Dialog?

Im hamburger Umfeld werden es die meisten bereits mitbekommen haben, wir haben wieder "Terror-Moscheen". Vor und nach dem Besuch des ehemaligen Gangsta-Rappers Abou Maleeq bei einem Freund in Pinneberg und seinem damit verbundenen Besuch im PInneberger Gebetsraum der Muslimischen Vereinigung Pinneberg e.V. (ich berichtete>>) titelten diverse Zeitungen und Internetmedien über neuerliche islamistische Umtriebe in Hamburg und schürten Angst vor angeblichen Ablegern der verbotenen Taiba-Moschee.

Im Rahmen dieser Berichterstattung wurde auch der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, Herr Wolfgang Seibert, erfolgreich eingespannt und äusserte sich auch gleich sachbezogen und qualifiziert mit einem "Diese Moschee sollte dicht gemacht werden." zur Thematik. Eine Äußerung, die ich von einem Vertreter einer religiösen Minderheit so nie erwartet hätte, vor allem, weil Herr Seibert sein Wissen anscheinend von überall nahm, bloss nicht von denen die es betrifft. Bis zum Moment seiner Aussage gab es zwar zahlreiche Zeitungsartikel, aber ausschließlich von einigen Regional-Zeitungen und den üblichen Boulevard-Postillen und ohne jegliche Belege und Beweise, sondern lediglich gespeist von Gerüchten und schlampigen Recherche-Ergebnissen.

Register to read more...

Offener Brief an die Bürgermeisterin von Pinneberg

Leider hat die Presseberichterstattung auch nach dem Besuch von Abou Maleeq in Pinneberg (ich berichtete>>) nicht abgenommen, ganz im Gegenteil, es wurde mehr und haarstreubender. Als ich gestern durch einen Bruder und einen Bericht vom Hamburger Abendblatt (>>) davon erfuhr, dass der Vermieter der Vereinsräumlichkeiten den Mietvertrag einseitig kündigte, da entschloss ich mich einen offenen Brief an die Bürgermeisterin von Pinneberg zu schreiben, weil sie wohl maßgeblich zu den Persönlichkeiten gehörte die Druck auf den Vermieter - einen einheimischen Kaufmann - ausübte. Ja ja, das gute Geld...
Hier also mein offener Brief, der die Bürgermeisterin inscha'Allah auch über ihre e-mail ( BGM@stadtverwaltung.pinneberg.de ) erreichte.

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

mit Unverständnis und Entrüstung habe ich die diversen Medienberichte der letzten Tage wahrgenommen. Der Besuch eines ehemaligen Rappers in Pinneberg, der durch einen islamischen Liedtext in den Boulevard-Medien einschlägige Bekanntheit erlangte, erzeugte ein erschreckendes Medienecho.
Auch ich wurde, hauptsächlich durch den Bericht im Pinneberger Tageblatt, auf den angeblich bevorstehenden Auftritt dieses revertierten Muslims aufmerksam und entschloss mich am Freitag dort mein Freitagsgebet zu verrichten.
Die Angaben der diversen Berichte waren aber falsch. Der Ex-Rapper Abou Maleeq hatte nicht vor am Freitag einen Vortrag zu halten, sondern suchte die Moschee lediglich zum Beten auf. Er war in Pinneberg um einen persönlichen Freund zu besuchen. Im Anschluss an das Freitagsgebet stellte er sich vor und entschuldigte sich für den Medienauflauf, mit welchem er nicht gerechnet hatte. Auf Anfrage erklärte er sich bereit, am folgenden Samstag ein wenig von seiner Vergangenheit zu erzählen. Auch zu diesem Termin war ich wieder anwesend und ich kann Ihnen versichern, dass in dem Gebetsraum weder islamische Lieder gesungen, noch in irgendeiner Weise Hass und Krieg gepredigt wurde. Ich habe über diesen Samstagabend einen kleinen Bericht geschrieben, falls es Sie interessiert:
Samstag Abend in Pinneberg - Eine Hasspredigt ganz nach meinem Geschmack
http://www.al-adala.de/index.php?option=com_content&view=article&id=448:samstag-abend-in-pinneberg-ein-hasspredigt-ganz-nach-meinem-geschmack&catid=34:artikel-von-al-adalade&Itemid=138

Das die Medien in dieser Zeit besonders auf den Islam und die Muslime fokussiert sind - was wir ja unter anderem auch ihrem Parteigenossen Herrn Sarrazin zu verdanken haben - sind wir gewohnt und können mittlerweile damit leben, aber von unseren Mitbürgern und verantwortlichen Politikern erhoffen wir uns ein wenig mehr als blinden Aktionismus.
Wie mir zu Ohren kam, wurde der Vermieter des Vereins von diversen Persönlichkeiten (darunter auch Sie) unter Druck gesetzt, damit er den Mietvertrag einseitig kündigt. Das ist eine schreckliche Vorgehensweise, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass bis dato noch kein gesellschaftlicher und politischer Vertreter den Dialog mit dem Verein suchte. Es gibt, außer den diversen (und fleißig kopierten) Berichten von BILD, MOPO und Co keinerlei Belege und Beweise für gefährliche oder gefährdende Vorgänge in diesem Gebetsraum.
Für mich, als deutschstämmiger und konvertierter Muslim, war der Aufenthalt dort sehr angenehm und ich fühlte mich willkommen. Die Besucher dieser Moschee sprechen deutsch und auch die Bücher und Hefte die dort ausliegen sind überwiegend in deutscher Sprache. Die regelmäßigen Besucher der Moschee scheinen mehrheitlich waschechte Pinneberger zu sein, sie sprechen ein tadelloses deutsch und pflegen teilweise sogar einen norddeutschen Dialekt, was für mich - als ursprünglicher Ostwestfale - sehr interessant und angenehm zu erleben war.

Ich bitte Sie aufrichtig, geehrte Frau Bürgermeisterin, hinterfragen Sie die Medienberichterstattung kritisch und hören Sie beide Seiten zu den Vorwürfen und nehmen Sie Abstand von blindem Aktionsmus.

Mit freundlichen Grüßen

Samstag Abend in Pinneberg - Eine Hasspredigt ganz nach meinem Geschmack

Was für ein Affentheater. Die Schmierblätter der Hamburger Provinz haben fleissig kopiert und sich peinlich dabei blamiert. Islamistische Hass-Predigt im Pinneberger Hinterhof? titelten u.a. die Online-Ausgaben vom Pinneberger Tageblatt, Schenefelder Tageblatt und der Barmstedter Zeitung in der Nacht zum Freitag. Es solle ein "Auftritt eines islamistischen Hass-Predigers geplant" sein. Diese Schlagzeilen hatten ihre Wirkung. Am Freitag Mittag, pünktlich zum Freitagsgebet, standen Fernsehteams (hier z.B. der NDR-Bericht>>) und die Polizei vor dem Gebetshaus und hofften auf einen Ansturm bärtiger und gefährlicher Islamisten.

Diese Bilder blieben allerdings aus, denn es war garkein Auftritt geplant. Der Gebetsraum in der Pinneberger Dingstätte 39 ist sehr klein, so klein sogar, dass man nicht mal einen Frauenbereich einrichten könnte. Den Auftritt eines prominenten Ex-Rappers hätte man ganz gewiss in einer größeren Räumlichkeit geplant, man hätte Flyer gedruckt und Werbung in den Moscheen gemacht. Das alles blieb aus, denn der Bruder Abou Maleeq war über das Wochenende in Pinneberg um einen guten Freund zu besuchen. Das er, als praktizierender Muslim, zu den Pflichtgebeten eine Moschee aufsucht, dass ist eine Selbstverständlichkeit.

Register to read more...

Apropos Sayyid Qutb,...

...die Veröffentlichung eines Kapitels aus dem Buch Ma'alim fi-t-Tariq von Sayyid Qutb war übrigens einer der angeführten Gründe für das Verbot der Masjid Taiba.

 

Unter Punkt (3) bb) der Verbotsbegründung der Hamburger Behörde für Inneres ist u.a. folgendes zu lesen:

Auf der Homepage der Taiba-Moschee www.xxxxxx-xxxxx.de wird unter der Rubrik "Unser Blog" bzw "Taiba Blog - Blog der Masjid Taiba in Hamburg" auf das Webblog ("Blog") www.blog.xxxxxx-xxxxx.de verlinkt. Dort werden Beiträge zum Islam veröffentlicht und Medienberichte und Informationen, insbesondere zu Afghanistan, weitergegeben und publiziert. Besonders der Inhalt des Beitrages "Der Lebensweg des Islam" vom 13.11.2009 und das in diesem Beitrag dargelegte Gedankengut zeigen deutlich auf, dass der Träger dieser Moschee, der "Taiba, Arabisch-Deutscher Kulturverein e.V.", sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richtet. Dieser Blog stellt wesentliche Grundelemente der Ideologie Sayyid Qutbs dar. Zitiert wird aus dem Kapitel "La ilaha illallah minhaj hayah" des Buches "Ma'alim Fi-t-Tariq" ("Wegzeichen") von Sayyid Qutb.
Der hier veröffentlichte Auszug aus dem Buch Qutbs enthält folgende Zitate:

"Das unterscheidende, charakteristische Merkmal einer muslimischen Gemeinschaft ist folgendes:
In all ihren Angelegenheiten basiert sie auf die Anbetung, auf den Dienst allein an Allah."

[...]

Das hier zitierte Buch gilt bis heute als eine der wichtigsten Schriften des Jihadismus und steht in zahlreichen arabischen Staaten auf dem Index. [...] Es richtet sich eindeutig gegen das Rechtsstaatsprinzip und die Volkssouveränität und ist mit dem auf der Selbstbestimmung des Volkes basierenden Demokratie- und Staatsverständnis des Grundgesetzes nicht vereinbar.

Register to read more...

Die SCHURA,...ein kleines Leckerli zum nachdenken

Wenn ich schonmal wieder dabei bin und Google mit Ergebnissen zu den Themen SCHURA, Masjid Taiba, Masjid al-Nour und Hamas-Yoldas zu füttern, dann gebe ich gerne mal ein kleines Leckerli. Den folgenden Ausschnitt aus einem NDR-Bericht vom 13.10.2010 einfach mal aufmerksam lesen und nachdenken, ...für die Begriffsstutzigen werde ich wichtige Teile mit fett und Unterstrich formatieren:

Zwei Monate ist es her, dass die Hamburger Innenbehörde die Taiba-Moschee dichtgemacht hat. Innensenator Heino Vahldieck (CDU) rechtfertigte die Entscheidung am Mittwoch. Die bisherige Auswertung der sichergestellten Gegenstände aus der Moschee habe deren dschihadistische Ausrichtung bestätigt. Vor dem Verbot habe man auch die Einschätzung der Schura, des Hamburger Rats der muslimischen Gemeinden, intern ausgiebig diskutiert. Die Schura hatte befürchtet, Radikalislamisten könnten nach dem Aus für Taiba andere Moscheen unterwandern.
(http://www.ndr.de/regional/hamburg/taiba101.html)

Inscha´Allah werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt näher damit beschäftigen.

Die SCHURA, die Masjid al-Nour und ich

Der eine oder andere von euch hat ihn vielleicht gelesen, meinen Artikel vom 29.06.2010 namens Stopp der SCHURA-Hetze?. Wer nebenbei auch manchmal die Besucherzahlen verfolgt (am linken Rand, fast ganz unten), der wird wissen das dieser Blog nicht viele Besucher hat. Aber komischerweise bekommen Artikel mit den Worten SCHURA, Masjid Taiba und Masjid al-Nour oder Yoldas deutlich mehr Klicks als andere. Das liegt wohl daran, dass bei Google diese Begriffe zwar begehrt, aber nicht überaus zahlreich zu finden sind. So finden also auch mal Fremdbesucher auf der Suche nach Infos über die SCHURA, Masjid Taiba, Masjid al-Nour und natürlich Hamas-Yoldas durch Google den Weg auf meine bescheidene Internetpräsenz.

Diesen Weg fand dann wohl auch kürzlich ein SCHURA-Fan und war natürlich überrascht über diese ungewohnt kritischen Töne. Was dann passierte scheint allerdings  eher eine Lachnummer zu sein als eine angemessene Reaktion. Vor ein oder zwei Wochen erreichte mich der Telefonanruf eines Bruders aus der ehemaligen Masjid Taiba. Er erzählte mir, dass sich der Imam der Masjid al-Nour (Sheikh Samir) bei diversen Muslimen über einen ominösen Yahya ibn Rainer informierte. Was das wohl für einer sei und was für einen Charakter er habe. Als er daraufhin gefragt wurde wieso er sich nach dieser Person erkundige, da gab er zu verstehen, dass dieser Yahya ibn Rainer schlechtes über ihn erzählen würde...und auf die Frage, was genau er schlechtes erzähle, da mußte er wohl zugeben das er es nicht wüßte, man habe ihm das einfach so erzählt.

Register to read more...

Offizielle Stellungnahme des ehemaligen Vorstandes der verbotenen Taiba-Moschee!

Der eine oder andere wird es wohl schon in den Medien erfahren haben, der ehemalige Vorstand der verbotenen Taiba-Moschee in Hamburg geht rechtlich gegen das Verbot vor.

WELT ONLINE: Trägerverein klagt gegen Schließung der Taiba-Moschee

Hamburger Abendblatt: Trägerverein klagt gegen Moschee-Schließung

FOCUS online: „Taiba Arabisch-Deutsche Kulturverein" reicht Klage ein

Im Rahmen dieser Entscheidung ist auch die folgende offizielle Stellungnahme vom ehemaligen Vorstand der verbotenen Taiba-Moschee verfasst worden. Mit freundlicher Genehmigung der Verantwortlichen werde ich die Stellungnahme hier veröffentlichen.

Register to read more...

Stopp der SCHURA-Hetze?

Artikel von al-adala.de / 29.06.2010

Leider gab es in letzter Vergangenheit des öfteren öffentliche Verlautbarungen und Interviews von Seiten der SCHURA Hamburg gegen den Moschee-Verein "Arabisch-Deutscher Kulturverein e.V.", der Träger der Masjid Taiba ist. Ausgegangen sind diese maßgeblich vom Vorsitzenden der SCHURA, dem Milli-Görüs-Funktionär Dr Mustafa Yoldas (wir berichteten SCHURA-Hetze in Hamburg>> und Milli Görüs und die SCHURA Hamburg steigen ein>> ). Dieser Umstand könnte jetzt ein Ende haben. Aus dem Umfeld der Masjid al-Nour (Mitglied der SCHURA) wurde am 28.06.2010 bekannt, dass im Rahmen einer Sitzung dieses Thema angesprochen wurde und man sich entschloss derartige Verlautbarungen in Zukunft zu unterlassen und eine Normalisierung der Beziehungen anzupeilen.

Register to read more...

Warum gehe ich in die Taiba-Moschee

Stellungnahme von al-adala.de

Taiba5In der letzten Zeit, da die Aufmerksamkeit der Medien und der Gesellschaft sich mal wieder auf die Taiba-Moschee konzentrierte, tauchte diese Frage vermehrt auf.

Warum gehst du eigentlich in diese Moschee? Überall in den Zeitungen kann man doch lesen, dass die Masjid-Taiba eine Terror-Moschee ist, ein Djihadisten-Treffpunkt, wo Islamisten auf Linie gebracht werden und wo Kämpfer für den Heiligen Krieg angeworben werden. Als Besucher dieser Moschee wird man doch unweigerlich als gewaltbereiter Islamist abgestempelt. Es gibt doch so viele Moscheen in Hamburg und am Steindamm. Warum also gehst du trotzalledem in diese Taiba-Moschee?

Bei der Beantwortung dieser Frage spielt es eine große Rolle, wem man antwortet. Wenn es ein Muslim ist, der ein wenig Wissen von seiner Religion hat, dann ist die Antwort kurz und bündig:

Diese Masjid strebt danach, die Aqida der Salafus-Salih zu ihrer Grundlage zu machen und den richtigen Manhaj zu befolgen. Zudem ist sie frei von jeglichem Einfluss von Staatsorganisationen, Gruppierungen, Sekten und Parteien.

Aber ein wissender Muslim stellt diese Frage für gewöhnlich nicht. Es sind häufig die Nichtmuslime und auch Vertreter der hiesigen Medien die diese Frage stellen. Für solche Fragenden muß man weiter ausholen und einige wichtige Fakten richtigstellen. Das möchte ich in diesem Artikel versuchen.

Register to read more...

Milli Görüs und die SCHURA Hamburg steigen ein

Stellungnahme von al-adala.de

Auch Milli Görüs und die SCHURA Hamburg steigen in die Medien- und Behörden-Hetze gegen die Masjid Taiba und ihre Besucher ein.

schura1

Am Abend des 17.10.2009 wird auf der Seite von WELT-ONLINE folgender Artikel über die Majid Taiba veröffentlicht:

Islamismus in Hamburg - Das Gotteshaus, aus dem die Krieger kommen
http://www.welt.de/hamburg/article4882584/Das-Gotteshaus-aus-dem-die-Krieger-kommen.html

Unter dem Kapitel „Die Moschee hat sich weitgehend abgeschottet“ steigt nun auch die Milli Görüs- und die SCHURA-Hamburg, in Person des Vertreters und Vorsitzenden Herrn Dr M. Y., in die Hetze der Medien und Behörden mit ein. Bereits am 15.09.2009 läutete er in einer Jubiläumsansprache vor hohen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Hetze gegen die Masjid Taiba ein (>>hier die komplette Rede). Aus (bis heute noch) unerfindlichen Gründen, fiel Herrn Dr M. Y. nichts besseres ein, als vor versammelter nichtmuslimischer Gesellschaft ein Haus Gottes und seine Betreiber und Besucher zu verunglimpfen.
Jetzt, mehr als einen Monat später, sieht er wieder die Chance vor einem geeigneten und (vor allem) sehr zahlreichem Publikum seine Profilierungssucht zu stillen und gibt der WELT bereitwillig Informationen aus seinem (sehr) begrenzten Wissenschatz über die Masjid Taiba.

Register to read more...

Liebe Medien, bitte recherchiert richtig!

Stellungnahme von al-adala.de

abu_askarWer von euch hat heute den Zeitungsartikel in der WELT gelesen? Wer ihn noch nicht gelesen haben sollte, der sollte das unbedingt tun!
Hier ein Link >>
Dieser Artikel knüpft nahtlos an die bisherige schlecht recherchierte und aufhetzende Berichterstattung an. Gibt es denn keine guten Journalisten mehr? Interessiert denn niemanden mehr die Wahrheit? Wem kann man eigentlich noch glauben, wenn nicht unseren deutschen freien Medien?
Liebe Medien, bitte recherchiert richtig! Bitte! Strengt euch mal ein wenig an! Der gesamte Bericht ist ein Schaubild an hetzerischer Sensationslust und peinlichster Unwissenheit.
Ich werde mal einige Zitate kommentieren:

Hamburg ist offenbar immer noch einer der bedeutenden Keimzellen für islamistische Terroristen. Dies zeigt erneut der Fall des gebürtigen Iraners Shahab D. (26), der in Hamburg lebte und jetzt als einer der Männer identifiziert werden konnte, die in Videos Deutschland mit Terroranschlägen drohen.

Eine Verteidigung der Masjid Taiba,...

Stellungnahme von al-adala.de

Taiba8Man bekommt eine große Wut im Bauch, wenn man in letzter Zeit wieder über die Masjid Taiba in den Medien liest. Man berichtet von einer neuen Terrorzelle in der Taiba-Moschee. Von Muslimen, die nach Pakistan reisen um eine Terrorausbildung zu absolvieren um dann, wenn sie zurückgekehrt sind, hier in Deutschland Selbstmordattatentate zu verüben.
Und woher stammen diese Informationen angeblich? Aus streng vertraulichen Akten des Verfassungsschutzes. Das ist schon der erste Hammer!

Wie kommt eine Zeitung oder ein TV-Magazin an vertrauliche Akten des Innengeheimdienstes? Wird hier von den Behörden mutwillig die Medienhetze gegen uns Muslime angefacht? Oder gibt es innerhalb der Behörde Verräter...und was wird dagegen getan? Da diese Unterlagen streng vertraulich sind, und auch keinem anderen Vorliegen, müssen wir den Medien natürlich blind vertrauen...was die meisten ja auch allzugerne tun. Keine Erwähnung oder gar ein Anflug von differenzierter Begrifflichkeit...das Wort MUTMASSLICH wurde aus dem Sprachjargon der Mainstream-Medien gestrichen. Dabei gibt es für all diese Anschuldigungen keinerlei Beweise. Denn wenn es solche geben würde, dann würden unsere Brüder jetzt nicht mehr frei herumlaufen können.

Register to read more...

SCHURA-Hetze in Hamburg

Stelungnahme von al-adala.de

 

schura2Ich muss das einfach loswerden, es brennt mir in den Fingern und es schreit förmlich nach Öffentlichkeit. Also habe ich mich entschlossen, einen Artikel über diese Angelegenheit zu verfassen. Es geht um die SCHURA und ihren 1. Vorsitzenden Herrn Dr. Y. Für Nichthamburger möchte ich nur ganz kurz anreißen was die SCHURA ist. Sie selber formulieren es auf ihrer Homepage www.schura-hamburg.de folgendermaßen:

 

SCHURA - Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V. ist ein im Juli 1999 erfolgter Zusammenschluss islamischer Gemeinden in der Freien und Hansestadt Hamburg auf Grundlage eines gemeinsamen islamischen Glaubensverständnisses wie es in § 3 der Satzung definiert ist.

 

Den § 3 der Satzung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber ich kann es auch mit eigenen Worten beschreiben.
Die SCHURA ist ein Türkisch-Schiitisch dominiertes Konglomerat verschiedenster Moschee-Vereine. Die zwei ersten Vorsitzenden dieses Zusammenschlusses sind seit der Gründung (vor 10 Jahren) die gleichen geblieben.

1. Vorsitzender ist der Arzt und Milli Görüs-Funktionär Dr. Y.
2. Vorsitzender ist der Vorbeter des Schiitischen Zentrums Ayatollah S. A. G.
 
Die Haltung gegenüber Moschee-Vereinen die (aus gutem Grund) nicht Mitglied in dieser SCHURA sein wollen, ist klar erkennbar und wurde am 15.09.2009, bei den Feierlichkeiten zum 10jährigen Jubiläum der SCHURA, vom 1. Vorsitzenden Herrn Dr. Y. (vor versammelter nichtmuslimischer Prominenz) nochmal klar in Worte gefasst. Die Rede, die Herr Dr. Y. an diesem Abend zum Fastenbrechen verlas, ist in kompletter Fassung auf der Homepage der SCHURA zu betrachten...hier ein Link.
Ich möchte mich hier gerne zu dieser verhängnisvollen Rede äußern und Auszüge kommentieren.

Register to read more...

islamiblog
Literatur-Empfehlungen
Tauhid - Der Eingottglaube im Islam
tauhid
Charakterreinigung - Wie man ein guter Mensch wird
tazkija
La Tahsan - Sei nicht traurig
sei_nicht_traurig2

Über die Staatsgewalt - Die Naturgeschichte ihres Wachstums

UeberDieStaatsgewalt

Demokratie - Der Gott, der keiner ist
demokratie
Konservative Weltsicht als Chance
konservative_weltsicht
Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift ...
davila
Wenn die Demokratie zusammenbricht
wenndiedemokratie
Offizielle Homepage zum Buch
Einleitung zum Buch
Materialien zur Geschichte
der Wahaby
buchtitelwahaby
... gesammelt während seinen Reisen
im Morgenlande von dem 1817 verstorbenen

Johann Ludwig Burckhardt.