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Gastbeiträge

Gastbeitrag: Ein Blick in den "Tafsir Ibn Kathir" des Al-Tamhid-Verlags

Gastbeitrag / Rezension von Tariq
zum Buch: Tafsir ibn Kathir - Qur´anexegese

Tafsir Ibn Kathir - Qur'anexegese
1. Auflage, übersetzt von Mohamed Benhsain, erschienen im Al-Tamhid-Verlag 2011.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht    Name:	book.jpg  Hits:	24  Größe:	9,9 KB  ID:	2820Die Übersetzung dieses Werkes hätte ohne Zweifel einen Meilenstein in der Entwicklung der deutschsprachigen Islamliteratur darstellen können, wäre es doch die wohl erste größere Übersetzung eines klassischen islamwissenschaftlichen Werkes ins Deutsche gewesen. Welch eine Bereicherung und welch ein Vorbild hätte dieses Werk auf einem Markt darstellen können, welcher von durch Laien verfasste und zusammengestellte, oder aus dem Englischen übersetzte Titel beherrscht wird! Doch die Anforderungen an jene, die sich an ein solches Projekt wagen sind hoch. Besitzen sie die Fähigkeit zum präzisen und wissenschaftlichen Arbeiten und haben sie das handwerkliche Rüstzeug, um mit diesem Vertrauensgut verantwortungsvoll umzugehen? Das ist die Frage die sich stellt, denn wenn dies nicht der Fall ist, so wird das Produkt der Bezeichnung „Übersetzung“ niemals gerecht werden können, vielmehr wird es eine halbgare Zusammenfassung, Wiedergabe oder Ableitung sein, und genau das ist leider die vorliegende Übersetzung von Mohamed Benhsain geworden.

 

Gastbeitrag: Fotostrecke - Kairo Tahrir-Platz im Februar 2011

Gastbeitrag von Zeitzeuge

2011-02-05_15.53.571Ich freue mich, die Reihe der Gastbeiträge hiermit fortsetzen zu können, heute mit bisher unveröffentlichten Fotos der denkwürdigen Ereignisse in Kairo.
Es sind bewegende Momentaufnahmen vom Tahrir-Platz und dessen unmittelbarer Umgebung, insbesondere vom 5. und 6. Februar 2011, welche uns ein muslimischer Augenzeuge freundlicherweise zur Verfügung stellte. Dafür ein herzliches Dankeschön - es sind aus meiner Sicht bewegend ehrliche Bilder, die uns auf diesem Wege erreichten, von z. T. beeindruckender (emotionaler) Tiefe und Ausdruckskraft. Bilder, geprägt von der Tragweite und Brisanz des Geschehens - Bilder gegen das Vergessen. Bilder von Menschen, die den Tahrir-Platz, Symbol des Aufbegehrens gegen Ungerechtigkeit und Tyrannei, unter Einsatz ihres Lebens behaupteten, in Nächten unter scharfem Beschuss, während ringsum Verteidiger starben... Unvergessen!

Einfach wirken lassen ...

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Gastbeitrag: Augenzeugenbericht aus Kairo

Gastbeitrag von Sophie

Dieser Bericht erreichte mich heute von einem vertrauenswürdigen Bruder, der ihn direkt von einer guten Bekannten aus Kairo bekam. Er stammt von gestern, den 27.01.2011.


Bericht der letzten Tage in Kairo

Meine Lieben,

nun ein kurzer Bericht aus Kairo. Am Dienstag, den 25.01.11, den „Tag der Polizei", offizieller Feiertag, kam es, inspiriert durch Tunesien, zu den ersten großen Ausschreitungen.

Ich lebe in Downtown, genau dort, wo sich alles abspielt. Leicht überarbeitet von den letzten Wochen schlief ich lange und als ich um 15h zu ersten Mal auf dem Balkon war konnte man kleine Gruppen von Demonstranten sehen.
Aber ich wohne eben doch nicht am „Midan Tahrir", Platz der Befreiung. Dort hatten sich inzwischen 15.000 Menschen versammelt, für Ägypten eine Menge! Viele ägyptische Freunde von mir waren dort und irgendwann wurde mir klar, dass ich sie nicht erreichen kann! Es gab ca. 10 Stunden keine Mobile Verbindung! Ich war an diesem freien Tag, der der Auftakt der Ferien werden sollte mit meinen Mitbewohnern daheim. Irgendwann wollte Karsten* raus, um Wäsche abzuholen. Er kam vom Midan Tahrir und erzählte von Tausenden von Menschen!

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Gastbeitrag: Eine Schule für Deutschland: Die Islamschule Braunschweig

Gastbeitrag von Abdullah al-Maghrebi

Der folgende Gastbeitrag stammt vom Bruder Abdullah Al-Maghrebi, der u.a. auch bei dawa-news.net schreibt. Ich hatte erst Bedenken diesen Gastbeitrag zu veröffentlichen, weil man in diesen Zeiten doch schnell Gefahr läuft in diese DWR vs. EZP-Fitna reingezogen zu werden. Ich bin kein Fan von Abu Anas, es ist  jedoch eine Tatsache, dass seine Islamschule in Deutschland fast alternativlos (?!?>>) dasteht wenn es um ein reguläres Studium des Islams geht.

Salaamu alaikum liebe Geschwister und Hallo allerseits,

viele Muslime haben angefangen sich ihres Glaubens bewusst zu werden und ihn besser zu praktizieren. Viele Menschen anderen Glaubens werden sich der Wahrheit des Islams bewusst und finden für sich diesen Glauben. Die Gebetsräume sind zum Freitagsgebet überfüllt. Immer mehr muslimische Frauen fangen an den Hijab, die islamische Bedeckung, zu tragen. Und die muslimische Jugend fängt an, sich von "Vorbildern" wie Bushido und Azad abzuwenden und einzig und allein den Gesandten Gottes Muhammed - Friede und Segen seien auf ihm - als Vorbild zu nehmen. Man kann sagen vieles verbessert sich wieder in der Umma, in der islamischen Gemeinschaft. Ach ja...und auch Diktatoren der sogenannten "islamischen Länder" beginnen neuerdings, auf ihren Regierungssessel nervös zu werden.

Vieles verbessert sich und man sieht Licht am Ende des Tunnels. Hierbei sagt Allah im Quran:

"Allah ändert nicht den Zustand eines Volkes, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist." (Sure 13:11)

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Gastbeitrag: Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Was geht der Islam den deutschen Michel an?

Gastbeitrag von Steffen

"Bundeskanzlerin Angela Merkel ... verwies am Mittwoch in Berlin auf die "prägende Kraft" der christlich-jüdischen Tradition hierzulande, die "über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende" zurückreiche."
(Rheinische Post: RP-online vom 06.10.2010)

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

...Um Pathos und raumgreifende Rhetorik war man in der deutschen Politik wohl nie verlegen. Was jedoch überrascht, sind die gegenwärtig unermüdlichen Versuche seitens der Verantwortlichen, Geschichte im obigen Sinne zu verklären: Süsser die Glocken nie klangen als derzeit.

"Im Jahr 72 nach der Reichspogromnacht haben sie [die Politiker] etwas entdeckt, was es nicht gibt: eine christlich-jüdische Tradition, eine gemeinsame Kultur...
Das ist ein bemerkenswerter Vorgang, weil die nun beschworene Gemeinsamkeit über Jahrhunderte hin die Gemeinsamkeit von Tätern und Opfern war. Die christliche-jüdische Geschichte besteht vor allem in der Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Juden"...
(Süddeutsche Zeitung online: sueddeutsche.de vom 09.11.2010)

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Johann Ludwig Burckhardt.