Mord an Vittorio Arrigoni: Unsicherheit über Mörder
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Saturday, 23 April 2011 07:50
- Hits: 1614
Gefunden am 23.04.2011 auf dersemit.de
Mittlerweile gibt es begründete Zweifel daran, dass es sich tatsächlich um die Tat einer salafitischen Gruppe handelt. Warum warteten die Entführer nicht das Ultimatum ab? Wenn sie einfach nur Druck auf Hamas ausüben wollten, um Gefangene freizupressen, warum entführten sie das nicht ein Hamas-Mitglied, sondern Vittorio, womit sie die gesamte palästinensische Bevölkerung gegen sich aufbrachten? Der Mord zerstört jegliche Reputation, die Salafiten in Gaza evtl. hatten, und das muss den Entführern bewusst gewesen sein. Bereits am Freitag verwehrten sich salafitische Gruppen dagegen, etwas mit dem Mord zu tun zu haben.
Bundeswehr in Rekrutierungsnöten und auf Sparkurs
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Thursday, 21 April 2011 18:08
- Hits: 1596
Gefunden am 21.04.2011 auf hintergrund.de
Die Umwandlung der Bundeswehr zu einer Berufsarmee nach Abschaffung der Wehrpflicht stößt auf Schwierigkeiten. Der neue Freiwilligendienst der Armee erzeugt nur mäßiges Interesse. Von 498.000 jungen Männern, die im März und April angeschrieben wurden, äußerten nach Angaben des Verteidigungsministeriums nur rund 1800 Interesse. Also weniger als 0,4 Prozent. Einen Grund zur Beunruhigung sieht das Ministerium aber nicht. Die Zahlen zeigten, „dass die Freiwilligen nicht in Massen kommen, aber man trotzdem keine Panik schieben muss", sagte ein Ministeriumssprecher der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage.
Anfang Januar waren die letzten Wehrpflichtigen eingezogen worden. Im März und April kamen insgesamt 2749 Freiwillige zur Bundeswehr. Die Probe aufs Exempel steht aber noch aus. Am 1. Juli beginnt der neue freiwillige Wehrdienst mit all seinen materiellen Vergünstigungen. Entscheidend sei, wie stark der Zulauf dann sei, sagte der Sprecher.
Gastbeitrag: Fotostrecke Teil 2: Kairo im Februar 2011 - Mubarak ist Geschichte
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Gastbeiträge
- Published on Sunday, 10 April 2011 08:33
- Hits: 2639
Gastbeitrag von Zeitzeuge
Wiederum leben die Bilder von der Authentizität, zeichnen Momentaufnahmen aus sehr bewegten Tagen, ungestellt, ehrlich, berührend. Gern nimmt man als Betrachter Anteil an Erleichterung und Glück der Menschen angesichts ihres Erfolges, welcher so schwer und verlustreich errungen wurde. Die Aufnahmen lassen uns teilhaben an der Euphorie jener Tage, welche menschlich so verständlich ist nach Jahrzehnten des Unrechts in einem durch absolute Willkür, flächendeckende Bespitzelung und die Finsternis der Folterkeller gekennzeichneten System. Und so finden selbst Bilder vom Grossreinemachen auf dem Tahrir-Platz, scheinbar so profan, einen Platz in dieser Fotostrecke, weil sie (neu erwachten) Gestaltungswillen und Verantwortungsbewusstsein der Menschen für sich und das Land symbolisieren und auch ein Gefühl von Aufbruchstimmung: Erneuerung - Reinigung - Wende zum Besseren insha´ Allah. Und auch, dass die Strassen der Kämpfe am Tahrir-Platz wieder ihrer Bestimmung zugeführt werden, dass Wurfgeschosse wieder zu Wegen werden, hat viel Symbolik und eine im Bild dokumentierte Losung bringt das Selbstverständnis der Menschen wohl auf den Punkt: "Yesterday I was demonstrator - Today I build Egypt."
Dabei fällt auf, dass bei aller Freude, ja Euphorie, die Szenen nie oberflächlich wirken. Vielmehr scheint bei den Menschen selbst im Glücksgefühl der Erleichterung eine gewisse Ernsthaftigkeit und Tiefe mitzuschwingen - vielleicht erklärbar aus den jüngsten Anstrengungen des Aufbegehrens und der Verteidigung, vielleicht selbst im Moment der Befreiung ein Anklang von Trauer und Pietät angesichts der vielen Toten und Verletzten, möglicherweise aber auch Nachklang bzw. Wundmal des Lebens im repressiv islamfeindlichen System Mubaraks, welches der Westen über Jahrzehnte hofierte und finanzierte. Schamlos, dass mit Clinton und Westerwelle eben dessen Repräsentanten nur Tage später ausgerechnet den Tahrir-Platz und dessen Verteidiger als Kulisse für ihre Zwecke zu vereinnahmen suchten...
Diesen Mann muss man kennen
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Wednesday, 06 April 2011 07:21
- Hits: 1532
Gefunden am 06.04.2011 auf islamweb.net
Egal ob Sie ein Atheist oder ein Agnostiker sind, welcher religiösen Gemeinschaft Sie auch immer angehören mögen, ob Sie Kommunist sind, an die Demokratie und die Freiheit glauben - ganz gleich, wer Sie sind und welche Ideologie und politischen Ansichten Sie vertreten, wie Ihr Charakter sein mag:
Diesen Mann müssen Sie kennen!
Die Encyclopedia Brittanica schreibt:
"(...) eine Vielzahl von Details in den frühen Quellen zeigt, dass er ein ehrlicher und rechtschaffener Mann war, der sich den Respekt und die Loyalität anderer verdient hat, die auch ehrliche und rechtschaffene Männer waren."
(Band 12)
Fragwürdige Israel-Freunde
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Tuesday, 05 April 2011 19:12
- Hits: 1477
Gefunden am 05.04.2011 auf bnr.de
Die „Pro-Bewegung" will sich als „deutsche Rechte ohne Antisemitismus" darstellen - als Feindbild wird „der Islam" propagiert.
„Eine freiheitliche Rechte ohne Antisemitismus ist nun Wirklichkeit geworden", jubilierte am heutigen Dienstag „pro NRW". Vorausgegangen war am Montag ein als „deutsch-israelische Konferenz" angekündigtes Treffen in Gelsenkirchen. Teilgenommen hatten unter anderem „pro NRW"-Chef Markus Beisicht, der Republikaner-Vorsitzende Rolf Schlierer, Patrik Brinkmann, der „Internationale Sekretär der Pro-Bewegung", sowie drei Rechtsaußen-Politiker aus Israel: David Ha'ivri, vorgestellt als „Außenbeauftragter der Provinz Samarien", der Literatur-Professor Hillel Weiss sowie der Autor und Rabbi Shalom Dov Wolpo.
Eine Abrechnung mit Henryk M. Broder
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Friday, 01 April 2011 05:28
- Hits: 2488
Das folgende Fundstück habe ich heute auf der Seite www.dersemit.de gefunden, die Internetpräsenz einer unabhängigen jüdischen Zeitschrift, die stets mit scharfer Zunge den Zionismus und seine aggressiven Protagonisten angreift. Der folgende Text ist von Abraham Melzer, dem Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift und gleichsam Inhaber des Melzer-Verlags (>>). Der Text ist eine Abrechnung mit Henryk M. Broder und recht umfangreich. Hier zu lesen nur die einleitenden zwei ersten Absätze und das Fazit am Ende des Textes. Das Lesen des gesamten Textes wird empfohlen ...
Geschichte von einem jüdischen Clown
Geschrieben von: Abraham Melzer
Donnerstag, den 31. März 2011 um 19:00 Uhr
Am 27. Februar 1981 hat sich Henryk M. Broder mit einem Paukenschlag von seinen „linken Freunden" durch einen ganzseitigen Artikel in der ZEIT verabschiedet. Er schrieb „meine mehr oder weniger lieben linken Freunde!" Ob er allerdings selber je links war und ob er tatsächlich linke Freunde hatte, bleibt unklar und ist eher zweifelhaft. Sein Abschiedsbrief wird als ein Dokument des „Zorns und der Resignation" vorgestellt und ist eher ein Dokument der Verzweiflung und Frustration.
Ist die rhetorische Trennung von Islam und Muslimen Strategie?
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Thursday, 31 March 2011 12:32
- Hits: 1471
Gefunden am 31.03.2011 auf islamische-zeitung.de
"Der Islam und Deutschland"
(iz). "Der Islam gehört zu Deutschland" - warum fällt dem Bundesinnenminister diese Aussage so schwer? Natürlich beweist das gleichzeitige Bekenntnis zu den Muslimen im Lande, dass der Bundesinnenminister kein Radikaler ist. Nur die extremen Islamkritiker fordern ja ein Deutschland ohne Muslime. So weit denkt Friedrich sicher nicht. Allein in Bayern werden jeden Sommer zehntausende zahlungskräftige Muslime aus den arabischen Ländern willkommen geheißen, jedes Jahr Autos und Lastwagen aus München bestellt und es ist nicht bekannt, dass sich je eine CSU-Größe gegen die Anwesenheit dieser Muslime gestellt hätte.
Islamfeindschaft als Türöffner
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Tuesday, 29 March 2011 15:47
- Hits: 1333
Gefunden am 29.03.2011 auf bnr.de
NRW-Innenminister Ralf Jäger hält die Anstrengungen von „pro NRW", „durch ein bürgerliches Gewand den Stempel der ,Verfassungsfeindlichkeit' um jeden Preis zu vermeiden", für gescheitert. Die Rechtspopulisten würden versuchen, „Ängste vor Überfremdung zu schüren und darüber ihre anti-demokratische und ausländerfeindliche Ideologie zu transportieren", erklärte Jäger bei der Vorstellung des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzberichts für 2010. Sein Verfassungsschutz hat die Bewertung von „pro NRW" verschärft: Bei beiden Gruppierungen lägen „tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen" vor. Im Bericht für 2009 hatte es noch zurückhaltender geheißen, bei „pro Köln" und „pro NRW" bestünden „tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht verfassungsfeindlicher Bestrebungen".
Anschlagtipps mit Schweineköpfen
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Tuesday, 29 March 2011 15:40
- Hits: 1596
Gefunden am 29.03.2011 auf bnr.de
Der im Februar geleakte Mailverkehr der NPD barg bereits bei den ersten Auswertungen Unangenehmes für die „Volkstreuen". Die Enthüllungen häufen sich seitdem. Neuester Skandal: Der Funktionär der NPD in Neu-Ulm, Stefan W., ließ sich von einem Aktivisten der österreichischen Nationalen Volkspartei (NVP) illegale Maßnahmen erläutern, mit denen eine geplante Moschee zu verhindern wäre. Kernidee: Das Gelände mit Schweineköpfen und -blut entweihen. Dieser „Willkommensgruß", wie es der jetzige Bundeskassier Stefan S. nennt, habe bereits seine Wirkung gezeigt.
Jemen nach dem Massaker: Hochrangige Offiziere desertieren
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Tuesday, 22 March 2011 07:35
- Hits: 1608
Gefunden am 22.03.2011 auf hintergrund.de
Nur wenige Tage nachdem Gefolgsleute des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Salih ein Massaker an der Bevölkerung verübten, verliert der Politiker an Unterstützung im Militär.
Zunächst waren mehrere Angehörige seines Kabinetts zurückgetreten: Der Minister für Fremdenverkehr, der Minister für religiöse Stiftungen und die Ministerin für Menschenrechte protestierten damit gegen die massive Gewaltanwendung des Regimes. Der Generaldirektor der staatlichen Nachrichtenagentur Saba, der jemenitische UN-Botschafter und sein Kollege in Beirut traten aus demselben Grund zurück.
Die Gläubigen unterstützen sich gegenseitig
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Tuesday, 22 March 2011 06:06
- Hits: 1711
Gefunden am 22.03.2011 auf islamweb.net
Der Islâm kam, als die Menschen in Sekten, Parteien und Stämme aufgeteilt waren. Allâh der Allmächtige vereinte die Menschen durch den Islâm und brachte ihre Herzen zusammen, wie der Allmächtige sagt:
„... und gedenkt der Gnadenbezeigungen Allâhs euch gegenüber, als ihr Feinde wart und Er eure Herzen zusammenführte, so dass ihr durch Seine Gnade Brüder wurdet..."
(Sûra 3:103)
Der Islâm lehrt seine Anhänger das Gefühl, dass sie einzelne Personen in einer Gruppe und Teil dieser großen Gruppe sind. Indem er das Gefühl hat, dass er Teil dieser Gruppe ist, vermag ein Muslim für die anderen Teile, was er für sich selbst vermag. Es gibt Rechte und Pflichten, die daraus resultieren, dass ein Muslim zu dieser Gruppe gehört, wovon die größte die Art ist, wie sich die Gläubigen gegenseitig unterstützen.
Die Wichtigkeit der gegenseitigen Unterstützung in der Umma
Die deutschen politischen Stiftungen und das Bemühen um mehr Einfluss in Kairo
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Sunday, 20 March 2011 13:56
- Hits: 1618
Gefunden am 20.03.2011 auf islamische-zeitung.de
Politischer Islam, Islamische Wirtschaftsordnung und Soziale Marktwirtschaft
(gfpc) Berlin startet neue Maßnahmen zur Sicherung des deutschen Einflusses auf die Umbrüche in Ägypten. Von einem neuen 100-Millionen-Euro-Programm, das sich an die gesamte arabische Welt richtet, soll auch Kairo profitieren; Voraussetzung ist, dass die dortigen Eliten mit Deutschland kooperieren. Weitere Schritte sind in Arbeit, um die entstehende ägyptische Parteienlandschaft an Deutschland anzubinden. Insbesondere die Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) intensivieren zur Zeit mit einigem Erfolg ihre Kontakte. Dabei richtet sich die Adenauer-Stiftung an traditionelle islamische Milieus, die sich in den 1990er Jahren von der Muslimbruderschaft abgespalten haben und von Beobachern mit den Islamisten der Partei des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan verglichen werden. Bei alledem ist noch unklar, welche Bedeutung diesen Spektren zukünftig in Ägypten zukommt: Wie Berliner Experten urteilen, wird das ägyptische Militär, das vor allem mit den USA, aber auch mit der Bundesrepublik kooperiert, seine aktuelle Macht kaum freiwillig aus der Hand geben.
Privilegien des Militärs
Fanatischer Pastor stellt Koran vor Gericht
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Sunday, 20 March 2011 11:24
- Hits: 1693
Gefunden am 20.03.2011 auf ojihad.wordpress.com
by Florian Flade
Der christliche Fundamentalist Terry Jones plant erneut den Koran zu vernichten. In einem Schauprozess am Sonntag, soll das heilige Buch der Muslime angeklagt und verurteilt werden. Ein muslimischer Geistlicher wird die Rolle der Verteidigung übernehmen, Ankläger und Zeugen sind ausnahmslos ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert sind.
Amn al-Dawla Leaks II - Abgehört, unterwandert, gefoltert
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Saturday, 19 March 2011 08:40
- Hits: 1502
Gefunden am 19.03.2011 auf sueddeutsche.de
Ägypten und die Staatssicherheit
Brutalität, Bestechnung, Günstlingswirtschaft und Spitzel in allen Gesellschaftsschichten: In Ägypten werden schockierende Dokumente der Staatssicherheit veröffentlicht.
"Wie geht es dir, Mutter?" So beginnt ein scheinbar harmloses Telefonat. Die ägyptische Staatssicherheit aber war mit am Draht, wie einst die Stasi in der DDR, sie zeichnete auch Privatestes auf, Gespräche zwischen geschiedenen Eheleuten, das Liebesgeflüster einer kuwaitischen Prinzessin mit einem ägyptischen Geschäftsmann. Und sie tippte das Gehörte fleißig aufs Papier, belauschte Oppositionelle, Künstler, Richter, Islamisten, Christen, Studenten, Gewerkschafter. Vieles davon ist schon verbrannt, geschreddert, zu Konfetti verwandelt, weil die Leute der Staatssicherheit, der Amnal-Dawla, vielerorts schneller und besser organisiert waren als die ägyptische Demokratiebewegung.
Proteste gegen US-Massaker in Pakistan: Drohnenangriff tötete mindestens 43 Zivilisten
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Saturday, 19 March 2011 05:49
- Hits: 1500
Gefunden am 19.03.2011 auf hintergrund.de
Nach pakistanischen Militärangaben sind bei einem US-Drohnenangriff im Grenzgebiet zu Afghanistan am Donnerstag mindestens 43 Zivilisten ums Leben gekommen und mehrere weitere schwer verletzt worden. Es handele sich nicht, wie ursprünglich aus Geheimdienstkreisen verlautete, um Taliban-Kämpfer.
Der Westen und die arabischen Revolutionen
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Thursday, 17 March 2011 20:27
- Hits: 1402
Gefunden am 17.03.2011 auf imi-online.de
Die Aufstände in arabischen Ländern haben manche überrascht, darunter auch so manche westliche Regierung wie die der Bundesrepublik. Seit Jahren hatte und hat die deutsche Regierung die besten Beziehungen zu den verschiedenen arabischen Herrschern, egal wie brutal und undemokratisch diese herschten oder herrschen. Für Deutschland - wie für die anderen EU-Ländern sowie die USA und Israel - waren und sind die despotischen arabischen Herrscher die Garanten für "Stabilität"in der Region. Jahrelang wurden und werden bis heute diese autoritären arabischen Despoten gestützt gegen eine vermeintliche "islamistische" Gefahr. Davon profitierten Mubarak in Ägypten, Ben Ali in Tunesien und davon profitieren bis heute alle anderen arabischen Herrscher von Marokko über Bahrain und Saudi-Arabien bis Dschibuti (das i.Ü. einen Bundeswehr-Stützpunkt hat). Dafür wurden und werden Wahlergebnisse von Wahlen wie denjenigen in Algerien oder in Palästina dann einfach nicht anerkannt.
Mit der Islamkritik können „sehr stark Emotionen mobilisiert werden“
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Wednesday, 16 March 2011 06:13
- Hits: 1310
Gefunden am 16.03.2011 auf islamische-zeitung.de
IZ-Begegnung mit dem FAZ-Feuilletonchef, Patrick Bahners, über seine kritische Analyse einer deutschen Debatte
(iz). Mit seinem Buch „Die Panikmacher" hat der Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Patrick Bahners, nicht nur ein Buch zur real existierenden Islamkritik geschrieben. Er vertritt damit auch ein Segment der deutschen Intelligenz, die sich bisher nur kaum hörbar kritisch mit einer von Panik getriebenen Kritik am Islam und an den Muslimen zu Wort meldete.
Islamische Zeitung: In Ihrem neuen Buch „Die Panikmacher" setzen Sie sich intensiv mit der Berufssparte der Islamkritiker auseinander. Wieso ist der Islam für bestimmte Kreise das bestimmende Thema unserer Zeit? Ist das Verhältnis zum Islam die wichtigste „Überlebensfrage" unserer Demokratie?
Patrick Bahners: Mir erscheint es, dass mit der Islamkritik sehr stark Emotionen mobilisiert werden können. Die große Beliebtheit der Islamkritik scheint mit einem großen Misstrauen gegenüber dem politischen System im Allgemeinen und insbesondere gegen den Eliten zu tun zu haben. Dann gibt es auch eine Vorstellung, dass es fast eine Verschwörung oder ein Zusammenwirken von Politikern und den Medien gibt. Manchmal werden auch Wirtschaftsspitzen dazu genommen, wenn es etwa um den Beitritt der Türkei in die EU geht, wo es ein ablehnendes Grundgefühl bei den Leuten gibt.
Einiges Europa gegen Muslime
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Friday, 11 March 2011 17:41
- Hits: 1625
Gefunden am 11.03.2011 auf bnr.de
Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung über das Ausmaß der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" in Europa.
Ein erschreckendes Ergebnis. Andreas Zick, Beate Küpper und Andreas Hövermann stellten heute in Berlin, im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, ihre neue Studie „Die Abwertung der anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung" vor. Die Zentrale Erkenntnis lautet: „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist in Europa weit verbreitet".
Die Bielefelder Konfliktforscher untersuchen seit 2002 alljährlich das Ausmaß der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit". Dieses Syndrom, gemeinsamer Kern ist die Ideologie der Ungleichheit, enthält zehn Elemente, darunter Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Für eine europaweite Vergleichsstudie entwickelten die Forscher für die acht Länder, die sie untersuchen wollten, individuelle Messinstrumente. Damit versuchten sie über kulturelle Unterschiede und Ländergrenzen hinweg, die Ergebnisse über Vorurteile, Intoleranz und Diskriminierung vergleichbar zu machen.
Zwielichtige Allianz
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Fundstücke und Presse
- Published on Friday, 11 March 2011 16:10
- Hits: 1480
Gefunden am 11.03.2011 auf bnr.de
Demonstration gegen Christenverfolgung - und gegen den Islam.
Für eine Demonstration am Samstag in Frankfurt/Main hat sich eine zwielichtige Allianz zusammengefunden. Das Motto „Religionsfreiheit ist keine Einbahnstraße" soll dabei ein Plädoyer gegen Christenverfolgung und für Menschenrechte sein. Als Beispiele werden die Unterdrückung der christlichen Religionsausübung und Übergriffe in Nigeria, Ägypten, Sudan, Somalia, Irak, Türkei, Afghanistan, Indonesien, Pakistan und Nordkorea angeführt.
Gastbeitrag: Ein Blick in den "Tafsir Ibn Kathir" des Al-Tamhid-Verlags
- Details
- Parent Category: Politik, Gesellschaft, Ökonomie
- Category: Gastbeiträge
- Published on Thursday, 10 March 2011 14:06
- Hits: 5562
Gastbeitrag / Rezension von Tariq
zum Buch: Tafsir ibn Kathir - Qur´anexegese
Tafsir Ibn Kathir - Qur'anexegese
1. Auflage, übersetzt von Mohamed Benhsain, erschienen im Al-Tamhid-Verlag 2011.
More Articles...
- Arme und Ausländer, zu den Waffen und an die Front!
- Nu´aimân: Sinn für Humor
- Gastbeitrag: Fotostrecke - Kairo Tahrir-Platz im Februar 2011
- Ausgrenzung und Realitätsverweigerung. Innenminister Friedrich schürt Ängste vor dem Islam
- Antwort der Bürgermeisterin von Pinneberg auf meinen Offenen Brief
- Wer ist Allâh?
- Bodentruppen der Besatzung: Polizeiaufbau in Afghanistan
- Graue Wölfe heulen wieder
- Sollte die Jüdische Gemeinde Pinneberg jetzt dicht gemacht werden?
- Ein wenig Schadenfreude darf gestattet sein
- Gastbeitrag: Eine Schule für Deutschland: Die Islamschule Braunschweig
- Das Motto der deutschen Militärseelsorge?
- Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten III
- Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten II
- Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten I
- Die Umayyaden
- Gastbeitrag: Augenzeugenbericht aus Kairo
- Afghanistan: Deutscher Bruder in den Fängen des US-Militärs
- Verhindert der Staatsschutz einen Dialog?
- Broschüre: "Im Windschatten der NATO: Die Europäische Union und der Krieg in Afghanistan"
- Offener Brief an die Bürgermeisterin von Pinneberg
- Hörstels offener Brief an den Deutschen Bundestag
- Die Osmanen
- Samstag Abend in Pinneberg - Eine Hasspredigt ganz nach meinem Geschmack
- Nicht die Taliban, die Karzai-Regierung dominiert die afghanische Drogenwirtschaft
- Antimuslimische Stimmungsmache nach Anschlag in Ägypten
- Wie früher - Nazis, Antisemiten und Zionisten vereint gegen den neuen Feind.
- Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden
- Der mächtigste Mann Deutschlands holt aus zum Schlag gegen...
- Gastbeitrag: Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Was geht der Islam den deutschen Michel an?
- Ku-Klux-Klan ja, Wikileaks nein
- WikiLeaks-Dokumente stützen US-Kriegspläne gegen Iran
- Das Böse der Banalisierung
- Angriff auf den Reichstag - deutsche Tradition
- Apropos Sayyid Qutb,...
- Die Mauer soll die offizielle Grenze Israels werden
- Im Schatten der Großoffensive
- Ferngesteuerte Killer
- Bevölkerung soll fahnden
- Die SCHURA,...ein kleines Leckerli zum nachdenken
- Die SCHURA, die Masjid al-Nour und ich
- Jeder bekommt was er verdient / Ein Nachruf
- Anna und das muslimische Frauenschwimmen
- Somalia im Visier der Kreuzzügler
- Die Zukunft der NATO hängt am afghanischen Faden
- Antisemitismus - Vor allem ein Problem der Deutschen!
- Offizielle Stellungnahme des ehemaligen Vorstandes der verbotenen Taiba-Moschee!
- Necla Kelek: Sodomie per Konsens im Islam verankert!?!
- Dr Sabine Schiffer: Es herrscht Pogromstimmung
- Unglaublich: Schiitische Ferkeleien!!!
Über die Staatsgewalt - Die Naturgeschichte ihres Wachstums
Theorien, Aussichten
und Wirkungen