Fundstücke und Presse
Der Islam und die Bildung der Frau
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- Published on Sunday, 19 June 2011 09:08
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Gefunden am 19.06.2011 auf islamweb.net
(Komplett übernommen mit freundlicher Genehmigung)
Einige Gegner des Islâm und andere, unwissende Menschen versuchen die Wahrheit gezielt zu vertuschen und behaupten, dass der Islâm nicht zur Bildung der Frau aufrufe, sondern vielmehr bevorzuge, dass sie unwissend bleibe.
Das ist nichts als eine klare Verleumdung gegen den Islâm, denn es gibt wahrlich keine andere Religion, kein anderes System oder keine andere Weltanschauung außer dem Islâm, die den Menschen mehr dazu anhält sich Wissen anzueignen, indem er die Menschen, unabhängig ob Mann oder Frau, dazu auffordert, mit allen Mitteln Wissen in den verschiedensten Gebieten zu erlangen, Erkenntnisse zu sammeln und zu forschen. Der Islâm zeigt uns, dass der wahre Weg, Allâh zu erkennen, den Glauben an Ihn wahrhaft zu verwirklichen und sich Seinem Gesetz zu unterwerfen, nur durch die Erlangung von Wissen beschritten werden kann.
Sind denn die Verse, mit denen Allâh die Offenbarungen an Seinen Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken begann, nicht Beweis genug für dieses Faktum? In Sûra Al-Alaq, der ersten Offenbarung, heißt es:
„Lies im Namen deines Herrn, Der erschaffen hat, den Menschen erschaffen hat aus einem Anhängsel! Lies, und dein Herr ist der Edelste, Der mit dem Schreibrohr gelehrt hat, den Menschen gelehrt hat, was er nicht wusste!"
(Sûra 96:1-5).
Eine Nasiha (Ratschlag) von Sufyan ath-Thawri (3. Teil)
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- Published on Thursday, 16 June 2011 18:51
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Gefunden am 13.06.2011 auf schams.wordpress.com
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Sei kein häufiger Besucher des Marktplatzes, denn die Menschen dort (größtenteils die Verkäufer, aber auch einige Käufer) sind Wölfe in Menschenkleidern. Marktplätze werden oft von Teufeln besucht - Teufel von den Menschen und Jinn.
Wenn du den Markt betrittst, wird es verpflichtend für dich das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verbieten - aber wisse, dass du dort nur Übel sehen wirst. Stelle dich auf eine Seites des Marktplatzes und rufe:
„Ich bezeuge, dass niemand das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah allein, Er hat keinen Partner; Sein ist die Herrschaft, und Sein ist das Lob. Er gibt Leben und er lässt sterben. Alles Gute liegt in Seinen Händen, und Er hat Macht über alle Dinge. Es gibt keine Macht und Kraft außer bei Allah, dem Erhabenen, dem Allmächtigen."
Eine Nasiha (Ratschlag) von Sufyan ath-Thawri (2. Teil)
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- Published on Monday, 13 June 2011 09:16
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Gefunden am 13.06.2011 auf schams.wordpress.com
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Wende dich von irdischen Vergnügen und Dingen (bis zu einem gewissen Grad) ab, und als Folge wird Allah dir ermöglichen, die Fehler und Mängel dieser Welt zu sehen.
Sei ein Mann von Wara' (jemand, der alle zweifelhaften und einige erlaubten Dinge unterlässt, weil er fürchtet, dass diese Dinge ihn zu etwas Verbotenem führen), und (am Tage der Auferstehung) wird Allah dir deine Abrechnung erleichtern.
Verlasse viele der Dinge, die du anzweifelst, und ersetze sie mit Dingen, die du nicht in Frage stellst, und du wirst folglich in Sicherheit bleiben: Indem du also den Zweifel mit der Gewissheit abwehrst, wirst du sicher in deiner Religion bleiben.
Gebiete das Gute und verbiete das Schlechte - so wirst du von Allah geliebt werden. Verachte Übeltäter, und vertreibe die Teufel (egal ob sie Menschen oder Jinn sind).
Der Kampf um Jerusalem
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- Published on Thursday, 16 June 2011 17:24
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Gefunden am 16.06.2011 auf between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.com
Der folgende Text ist ein Essay von Dr Ludwig Watzal, geschrieben für die unabhängige jüdische Zeitschrift DER SEMIT (Ausgabe 3/2011, Seite 69).
Der Kampf um Jerusalem
Die Kontrolle über Jerusalem ist immer eine Quelle des Konfliktes zwischen dem Westen und dem Islam gewesen. Seit 638 muslimische Araber Jerusalem gegen das byzantinische Christentum eroberten, dauerte diese Herrschaft - nur unterbrochen durch die 100-jährige Herrschaft der Kreuzfahrer im 12. Jahrhundert - bis zur Kontrolle der Briten im Jahr 1917, als diese das Gebiet dem Osmanischen Reich entrissen hatten. Der an der Columbia Universität in New York City lehrende palästinensische Wissenschaftler Rashid Khalidi hat diese Periode islamischer Herrschaft über Jerusalem in beeindruckender Weise in einer Rede vor dem UN-Menschrechtsrat dargelegt.
Jerusalem war also unter muslimischer souveräner Herrschaft für mehr als 1 200 Jahre. Die Herrschaft dauerte länger als die jüdische Herrschaft in biblischen Zeiten. Historisch gab es nie einen Konflikt zwischen Islam und dem Judentum über Jerusalem. Das Gegenteil ist der Fall: Unter dem Schutz des Islam, kehrten Juden nach Jerusalem zurück. Der Konflikt zwischen Islam und Judentum begann erst mit der Kolonisierung, insbesondere durch den politischen Zionismus am Ende des 19. Jahrhunderts. Dieses zionistische Kolonialprojekt sollte durch massive Immigration von jüdischer Seite erfolgen in einem Land, dessen damalige Bevölkerung zu 95 Prozent aus arabischen Muslimen und Christen bestand. Durch die massive Unterstützung der britischen Kolonialmacht nach dem Ersten Weltkrieg und noch größerer Hilfe durch die USA nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Israel zu dem, was es heute ist. Seitdem der Richter am Supreme Court der USA, Louis D. Brandeis, den US-Präsidenten Woodrow Wilson von der Unterstützung des zionistischen Projektes überzeugen konnte, warfen auch die USA ihr ganzes politisches Gewicht in die Waagschale. Wenn heute der in Großbritannien lebende berühmte Saxophonist Gilad Atzmon und an ihn anlehnende der israelische Schriftsteller A. B. Yehoshua behaupten, dass der israelischen Kolonisierung ein zentrales Element, nämlich ein Mutterland fehle, so irren sie. Die zionistische Bewegung hatte sogar zwei „Mutterländer": Großbritannien und die USA. Nur durch diese bedingungslose Unterstützung kann Israel seine absolute Kontrolle und seinen privilegierten Status über das Land und die unterdrückte palästinensische Bevölkerung aufrechterhalten. Die Kontrolle über Jerusalem und die Erklärung als „ewige Hauptstadt des jüdischen Volkes" wird durch den Islam als die letzte Phase der Eroberung durch die Kreuzfahrer, symbolisiert durch Israel, angesehen. Diese Spaltung wird durch jüdische Extremisten und christliche Fundamentalisten weiter verschärft.
Die Periode der Israeliten oder Hebräer
Eine Nasiha (Ratschlag) von Sufyan ath-Thawri (1. Teil)
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- Published on Sunday, 12 June 2011 18:31
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Gefunden am 12.06.2011 auf schams.wordpress.com
Sei immer und überall ehrlich. Halte dich von Lügen und von Betrug fern, und sitze nicht neben Lügnern und Betrügern, denn alle diese Taten sind Sünden.
Mein Bruder, hüte dich davor anzugeben, weder in deiner Rede noch in deinen Taten, denn die Prahlerei ist Schirk an sich.
Sei nicht arrogant, denn sogar eine gute Tat wird nicht zum Himmel erhoben, wenn sie irgendwelche Eitelkeit beinhaltet. Nimm deine Religion nur von jemandem, der ehrlich und innig über seine eigene Rechtleitung besorgt ist.
Das Beispiel eines Gelehrten, der nicht um sein eigenes religiöses Wohl besorgt ist, gleicht dem eines kranken Arztes: Wenn er seine eigene Krankheit nicht behandeln kann, wie kann er dann die Krankheiten von anderen behandeln? Ebenso, wenn man nicht um sein eigenes religiöses Heil besorgt ist, wie kann man dann über das religiöse Wohlbefinden von anderen besorgt sein?
Mein Bruder, deine Religion ist nichts anderes als dein Fleisch und Blut (d.h. Du solltest um dein religiöses Wohl besorgt sein, denn wenn du es nicht bist, wird dein Fleisch und Blut die Vergeltung mittels der Bestrafung Allahs bezahlen.) Weine in Sorge um deine Seele, und habe Erbarmen mit ihr; wenn du kein Erbarmen zeigst, dann wird ihr kein Erbarmen gezeigt.
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