Fundstücke und Presse
Bombenterror: Wie moralisch ist es, Zivilisten in Zeiten des Krieges zu töten?
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- Published on Sunday, 14 October 2012 16:56
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Bombenterror: Wie moralisch ist es, Zivilisten in Zeiten des Krieges zu töten?
von Sean Gabb
Die Lehre von der Kollektivschuld stinkt
...
[Artikel lesen auf ef-magazin.de >>]
Der Titel diese Artikels weckte in mir den Verdacht, es könnte sich um das Thema "islamistischer Terrorismus" handeln, aber obwohl al-Qaida darin namentlich genannt wird, geht es um etwas anderes. Der Verfasser, Dr. Sean Gabb, ist Brite und Direktor eines libertären Think-Tanks für Freien Markt und Bürgerrechte. Hier ein kurzer Auszug ... :
"Stellen wir uns dieses denkbare Kommuniqué von Al-Qaida vor: „Die ungläubige Bevölkerung und die von ihr gewählten Politiker kannten die mögliche Antwort des Haus des Islam. Dennoch haben sie, stolzgeschwellt, ihre Bomben und ihr Söldnerheer auf unser Land losgelassen. Sie hatten ausreichend Gelegenheit, sich danach zurückzuziehen und Wiedergutmachungen zu leisten. Sie erkannten die Hoffnungslosigkeit ihrer Schutzmaßnahmen gegen unsere gerechte Rache. Dennoch, indem sie absichtlich deren Lügen glaubten, haben die Ungläubigen immer noch ihre Politiker gewählt. Welches Recht haben sie dann zu meckern, wenn unsere Brüder die Londerner U-Bahn mit Giftgas füllen?"
Die meisten Menschen würden dies Terrorismus nennen. Aber das Prinzip ist genau dasselbe, wenn man den Deutschen die Schuld für Hitler gibt und die Kampagne des Bombenterrors gegen deutsche Städte befürwortet."
So diskutiert man "rechts" der CDU über den Islam
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- Published on Saturday, 06 October 2012 19:15
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Ein interessantes Fundstück. In Berlin fand diesen Samstag eine freie Messe namens Zwischentag statt. Aussteller auf dieser kleinen Messe waren rechts- bzw national-konservative, sowie esoterische Printmedien, Verlage, Vereinigungen und Gruppierungen (Ausstellerliste). Bekannt ist dieses politische Milieu auch unter dem Sammelbegriff Neue Rechte. So fand man dort die Wochenzeitung Junge Freiheit ebenso an, wie das Institut für Staatspolitik (samt anhängigem Magazin Sezession), diverse Burschenschaften und Verbindungen und eben auch Vertreter von PI-News und des deutschen Ablegers der English Defence League (German Defence League). Ich beschäftige mich momentan vermehrt mit diesem Metier und finde auch ihre inhaltlichen Auseinandersetzungen zum Islam z.T. recht aufschlussreich. Nun ergab es sich auf dieser Messe, dass der Herr Stürzenberger von PI-News die Möglichkeit bekam sich öffentlich in einem Vortrag zu äussern. Ein Bericht über diesen Vortrag und die darauf folgende Auseinandersetzung zeigt, dass man auch rechts der CDU nicht alle Protagonisten über einen Kamm scheren kann. Hier der Bericht:
Vortrag über den Islam - oder: Wenn zwei Welten aufeinanderprallen
von Carlo Clemens
Zwischenbericht Berlin-Wilmersdorf, 16:45 Uhr
Der hitzige Höhepunkt des Tages kündigte sich schon anhand der Menschenmengen an, die vor dem Saal auf den Eintritt warteten. Der Vortragsraum platzte aus allen Nähten, über 300 Zuschauer, längst nicht alle konnten Platz auf den Sitzen finden, viele wurden auf den Boden verwiesen. Zum Thema »Soll man den Mohammed-Film zeigen?« stießen mit dem spiritus rector des IfS, Karlheinz Weißmann, und dem PI-Blogger Michael Stürzenberger zwei Welten aufeinander. Dabei konnte keine Diskussion im klassischen Sinne stattfinden, da beide von komplett unterschiedlichen Weltauffassungen und Herangehensweisen ausgehen.
Stürzenberger agitierte demagogisch, nannte den Islam eine »faschistische Religion« und verglich den Koran mit Hitlers Mein Kampf. Die Muslime in aller Welt müssten von dieser Ideologie befreit werden. Für ihn zählten nur Grundgesetz, Demokratie, Menschenrechte. Alle Muslime in Deutschland müssten eine Erklärung unterzeichnen, in der sie sich von einschlägigen Koran-Suren distanzieren. Ansonsten müsse der Staat sämtliche islamische Vereine und Gemeinden verbieten. Ein junger, entnervter Zuhörer im Publikum: »Aber wenn, wie Sie erzählen, dass es Muslimen erlaubt wäre, für zur Täuschung der Ungläubigen zu lügen, was würde so eine Erklärung dann bringen?« Gelächter. Stürzenberger fügte hinzu, dass die schriftliche Verleumdung Allahs nicht erlaubt sei.
[Weiterlesen auf blog.blauenarzisse.de >>]
Jetzt offiziell: Aktivitäten der Hizb ut-Tahrir an Schulen und Shisha-Lounges
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- Published on Sunday, 26 August 2012 09:57
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Jetzt ist es offiziell. Die Hizb ut-Tahrir macht Dawa in Shisha-Lounges. So zumindest lesen wir es in der Kleinen Anfrage des Hamburger Senatsabgeordneten der FDP, Dr. Thomas-Sönke Kluth, vom 19. März 2012.
Die Antwort des Senats findet man auf der Internetpräsenz des Abgeordneten:
http://tskluth.de/aktivitaten-der-hizb-ut-tahrir-hut-an-wandsbeker-schulen-und-shisha-lounges
Ökonomie: Und es werde Geld - Fiat Money
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- Published on Thursday, 04 October 2012 17:59
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Ein wichtiges Thema, speziell in der heutigen Zeit der Börsen- und Finanzblasen.
Es werde Geld - Fiat-Money
von Simon Pfundstein
,,Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.''
Zitat von Henry Ford
Bevor man großartig über Geld redet, sollte zuerst geklärt werden, was Geld eigentlich ist. Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben. In diesem berichte ich, dass Geld nicht erfunden wurde, sondern als neutrale Tauschware auf einem freien Markt entstanden ist und früher hauptsächlich in Form von Gold oder Silber existierte. Diese Edelmetalle eignen sich aufgrund von Haltbarkeit, Teilbarkeit, Transportierbarkeit, Einheitlichkeit und Marktgängigkeit besonders gut.
Banken erfüllten die Funktion der Lagerung. Diese verwahrten das eigentliche Geld für die Kunden auf und gaben ihnen dafür eine Art Quittung. Bei der Quittung handelte es sich um eine Banknote aus Papier, mit welcher man das Geld bei der Bank wieder abholen konnte. Mit der Zeit wurden nur noch die Banknoten untereinander ausgetauscht, das eigentliche Geld (Gold) blieb bei der Bank hinterlegt. Doch was wir heute als Geld kennen, war damals nur die Quittung des eigentlichen Geldes. Geldscheine sind heute nicht mehr durch einen wirklichen Wert gedeckt, es handelt sich beim Euro (und der DM) um so genanntes Fiat-Money (lat. fiat: „es werde" Geld).
Syrien – Iranische Pilger mit Waffenschein?
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- Published on Tuesday, 07 August 2012 10:04
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Screenshot aus einem arabischen Sender über die entführten / verhafteten iranischen Pilger / Krieger
Am Samstag, den 4. August 2012, wurden in der syrischen Hauptstadt Damaskus 48 Iraner entführt, die sich in einem Bus befanden. Es habe sich dabei um iranische Pilger gehandelt, behauptete die iranische Botschaft in Damaskus. Bei Damaskus liegt das Heiligengrab von Seynab, das tatsächlich ein beliebter schiitischer Pilgerort ist. Allerdings ist hinzuzufügen, dass die Agenturen, die iranische Pilger dorthin bringen, in der letzten Zeit sämtliche Fahrten dorthin wegen der unsicheren Lage gestrichen und dies auch in den iranischen Zeitungen veröffentlicht haben. Dies, obwohl die Fahrten ein einträgliches Geschäft sind und die Stornierung der Reisen natürlich zu Protesten der buchenden Pilger geführt haben.
Hinzu kommt, dass Busse mit Pilgern nie reine Männerbusse sind, sondern alt und jung, Frauen und Kinder, in den Bussen sitzen, es sind typische Familien- und Einkaufsfahrten. Bei diesen sogenannten Pilgern handelte es sich aber ausschließlich um Männer. Da gewinnt die Version der Gegenseite, die im arabischen Sender al-Arabiya veröffentlicht wurde, an Gewicht. Dort treten Männer in der Uniform der syrischen Befreiungsarmee auf und fordern einen der festgenommenen bzw. entführten Iraner auf, den Ausweis auszuhändigen. Dem Ausweis zufolge handelt es sich um einen Pasdaran (Revolutionswächter). Das dürften derzeit die einzigen sein, die noch eine Möglichkeit finden, um in den Iran zu reisen.
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