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Fundstücke und Presse

In dieser Kategorie verlinke ich interessante Artikel und Beiträge von anderen Blogs, Portalen und Websites ... zumeist mit einer kurzen Einleitung und einem weiterführenden Link.

Wer ist Allâh?

Gefunden am 28.11.2011 auf islamweb.net

Allâh ist der eigentliche Name des Einen, Wahren Gottes. Nichts anderes kann Allâh genannt werden. Dieser Begriff hat weder eine Pluralform noch ein Geschlecht. Somit ist dieser Begriff im Vergleich zum Wort „Gott" einzigartig, da das Wort „Gott" im Plural (Götter) und in der weiblichen Form (Göttin) existiert. Es ist eine bekannte Tatsache, dass jede Sprache einen oder mehrere Begriffe hat, die in Bezug zu Gott verwendet werden, manchmal auch für kleinere Gottheiten. Das ist bei Allâh nicht der Fall.

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Bodentruppen der Besatzung: Polizeiaufbau in Afghanistan

Gefunden am 28.02.2011 auf imi-online.de

Nachdem der Deutsche Bundestag den Afghanistan-Einsatz am 28. Januar erneut mit großer Mehrheit um 12 Monate verlängert hatte, taten die deutschen Medien gerade so, als wäre damit der Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan eingeleitet. Dass dies mitnichten der Fall ist, wurde während der Debatte im Bundestag mehr als deutlich. Man hat sich zwar das Ziel gesetzt, möglichst bis 2014 die „Verantwortung" der afghanischen Regierung und den Sicherheitskräften zu „übergeben" und damit einen Großteil der eigenen Truppen abziehen zu können. Dies sei allerdings stark davon abhängig, ob Afghanistan bis zu diesem Zeitpunkt dazu „bereit" sei. Um die „Übergabe in Verantwortung" vollziehen zu können, wird der afghanischen Regierung ein riesiger Sicherheitsapparat an die Hand gegeben, der im Sinne der NATO die Aufständischen in Afghanistan bekämpfen und die Bevölkerung unter Kontrolle halten soll. Um allerdings zu gewährleisten, dass die afghanische Polizei und Militär den Krieg im Interesse des Westens weiterführen werden, sollen auf unbestimmte Zeit Spezialeinheiten und Geheimdienste im Land bleiben, wie Verteidigungsminister Guttenberg schon im Juli 2010 deutlich machte: „Wir müssen uns schon jetzt Gedanken machen über Nachsorgeelemente. [...] Wenn man dauerhaft keine Gefährdung für die internationale Gemeinschaft wünscht, beinhaltet das auch die internationale Koordination des Einsatzes von Nachrichtendiensten und Spezialkräften". [1]

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Es werden Medikamente für Libyen gesammelt

Den folgenden Aufruf fand ich heute, am 25.02.2011, auf dawa-news.net . Eine gute und unterstützenswerte Aktion ...

Assalamu aleikum,

wir möchten am Donnerstag, den 04.03.2011, Medikamente nach Lybien schicken.

Sie werden per UPS zu einem Freund nach Kairo gesendet und von dort aus weiter nach Lybien geschickt.

Wir brauchen folgende Medikamente:
1.) Doxycyclin und Amoxicillin als Antibiotika,
2.) Ibuprofen und Paracetamol als Schmerzmittel
3.) Injektionsspritzen
4.) Fieberthermometer,
5.) Operationshandschuhe zur Einmalverwendung,
6.) Sterilisationsmittel
7.) Verbandsmittel


Möchtest Du mithelfen ?

Bitte kaufe Medikamente aus dieser Liste.
Dein Apotheker wird Dich beraten, wenn Du ihm sagst, dass Medikamente für ein Kriegsgebiet benötigt werden.

Bitte sende die Medikamente dann an:

Freier Verband der Muslime e.V.
Linienstr. 28
40227 Düsseldorf

Du kannst die Medikamente auch persönlich abgeben (Montag, Dienstag oder Mittwoch ab 9 Uhr).

Danke für Deine Unterstützung.
Wasalam
R. Hamza
freier-verband-muslime@googlemail.com

P.S.:
Du kannst diese Mail weiterleiten, wenn Du jemanden kennst, der auch helfen möchte
Bitte keine abgelaufenen und keine angebrochenen Medikamente spenden

Graue Wölfe heulen wieder

Gefunden am 25.02.2011 auf bnr.de

Der nationalistische Dachverband „Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Europa" verfügt bundesweit über rund 7500 Anhänger.

Die „Grauen Wölfe" („Bozkurtlar") oder auch „Idealisten" („Ülkücüler") genannt, türkische Nationalisten in der Bundesrepublik Deutschland, sorgen seit einiger Zeit wieder für Schlagzeilen in den Medien. Durch Parteibeitritte und Ehrenämtern in kommunalen Ausländervertretungen wollen sie mehr Einfluss in der Gesellschaft gewinnen.

Bei den Ausländerbeiratswahlen im November 2010 wurden in den hessischen Städten Frankfurt, Wiesbaden, Wetzlar und Aßlar auch Personen in die Ausländerbeiräte gewählt, die den „Grauen Wölfen" oder deren Umfeld entstammen. In Wetzlar wollte jetzt zu der hessischen Kommunalwahl am 27. März gar ein Anhänger der „Grauen Wölfe" auf der SPD-Liste kandidieren. Bayram Serin (Jg. 1973), Vorsitzender des Wetzlarer Ausländerbeirats, ist Berater des Vereins Bizim Ocak („Unser Ofen"). Der türkische Sozialdienstverein, dem Serin zeitweilig als Vorsitzender vorstand, wird den „Grauen Wölfen" zugerechnet. Im Vereinsheim sind Symbole der „Grauen Wölfe" zu sehen.

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Das Motto der deutschen Militärseelsorge?

Eine kurze Meldung bei hoerstel.ch die recht interessant und fast schon luschtig ist.

Gefunden am 17.02. 2011 auf hoerstel.ch>>

Deutsche Militärseelsorge: „Die Herren sind wir!"

Überraschung! Soeben bekam ich eine mail von einem „Militärdekan", also einem Pastor, der an der Seite unserer Bundeswehrsoldaten Seelsorge betreibt, zu Hause und im Auslandseinsatz: mit einem unglaublichen Logo mit Anklängen an das bekannte „Bundeswehr-Design". Lateinisches Motto: „Domini Sumus", zu deutsch: „Wir gehören Gott" oder: „Wir sind in Gottes Obhut". Peinlich daran ist allerdings: „Domini" kann sowohl Genitiv Singular als auch Nominativ Plural sein. Als Nominativ Plural hieße das Motto dann jedoch: „Die Herren sind wir".

Alle Pastoren müssen Latein können. Bleibt die Frage: Ist es ihnen peinlich, unter einem derart fatal missverständlichen Logo zu dienen?

Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten III

Gefunden am 12.02.2011 auf hoerstel.ch

Ägypten (3): USA wollen keinen echten Wandel

Es ist ein Irrtum einzuräumen: US-Sonderbotschafter Wisner und seien Unterstützungsaktion für Präsident Mubarak war kein außenpolitischer Betriebsunfall (engl. „gaffe“), sondern nur die etwas voreilige Preisgabe der tatsächlichen US-Politik.

Wichtiger Gradmesser: Wisner wurde für seine Eigenmächtigkeit nicht gefeuert. Die „junge welt“ bringt die Lage auf den Punkt (pdf): Der politische Frühling in Ägypten ist zuende - falls nicht das Volk in den kommenden Stunden und tagen massiv auf die Barrikaden geht. Der oberste Gefängniswärter des Landes heißt irgendwann nicht mehr Mubarak, sondern womöglich El Baradei. Großartig. Dafür lohnt es sich doch, zu hungern, frieren, schlaflos zu bleiben, zu bluten und zu sterben. Robert Fisk hatte es vorausgesagt (pdf): Wenn die alte Clique nicht rasch und endgültig verschwindet, wird nachts wieder an die Türen geklopft, abgeholt und gefoltert.

Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten II

Gefunden am 06.02.2011 bei hoerstel.ch

Ägypten (2): Soeben wird das Volk erneut betrogen - und wir auch

Der Druck aus Washington mit seinem sattsam bekannten Echo aus Europa hat gewirkt, Mubarak musste am Freitag seine Schlägerbanden zurückhalten, die tags zuvor das Blut der tapferen Demonstranten vergossen hatten. Das Militär stellte sich erst zwischen die Fronten auf Kairos Tahrir-Platz, dann vor die Demonstranten. Unterdessen werden wir von den großen Medien in grotesker Weise durch den Kakao gezogen.

Die „Süddeutsche Zeitung" (SZ) muss hier wieder als schlechtes Beispiel herhalten - aber FAZ, ARD und ZDF verschaukeln ihr Publikum wahrscheinlich insgesamt kaum weniger.

Da wundert sich ein Autor (pdf), der immer wieder einmal neben der Sache berichtet:  „Seit Beginn des Aufstands aber fehlt der Opposition eine Führungsfigur, ein Gesicht, eine Stimme. Eine Person, die die Massen führt und deren Wortführer am Verhandlungstisch ist."

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Hörstel zu den Vorkommnissen in Ägypten I

Es besteht kein Zweifel, Muhammad Husni Mubarak ist ein Mujrim, ein großer Dhalim und Zindiq, und das Aufbegehren gegen ihn ist (aus meiner Sicht) in keinster Weise zu verurteilen. Aber trotzdem erscheint es mir verwerflich, dem Treiben in Ägypten in jeder Hinsicht mit Wohlwollen zuzustimmen. Leider sind viele (speziell arabische) Geschwister sehr euphorisiert und vor allem diejenigen, die sonst eine äusserst kritische Haltung gegenüber den Mainstream-Medien und der us-amerikanischen und europäischen Außenpolitik einnehmen, verfallen in einen Zustand der allumfassenden Zustimmung und unkritischen Übernahme von Nachrichten. Al-Jazeera, N-TV, Obama und Merkel sind auf einmal das Maß der Dinge, ihren Worten wird Gewicht verliehen und in sie wird Hoffnung gelegt.
Fakt ist, dass es von Al-Jazeera reichlich Falschmeldungen gab, die unkritisch von (ebenso uninformierten) Zivilisten auf den Straßen Kairos übernommen wurden und so den Weg in die westlichen Medien fanden. Wir sollten uns vor Augen führen, dass Al-Jazeera kein unabhängiges Unternehmen ist. Fast alle Mitarbeiter stammen von der BBC und der Sender untersteht dem Amir von Katar, Hamad bin Chalifa Al Thani.
In solchen Momenten der Euphorie, setze ich immer gerne auf den Journalisten, Publizisten und Politikberater Christoph Hörstel. Auch wenn ich nicht in jeder Hinsicht seinen Meinungen entspreche, so ist er trotz alledem ein Kenner der Materie und ist immer gut für ein Aha-Erlebnis. Der folgende (erste) Artikel stammt bereits vom 02.02. .

Gefunden am 06.02.2011 auf hoerstel.ch

Ägypten: regime change mit Fernsteuerung von hinten

Wundervoll: Seit mindestens zehn Jahren diskutieren die Kenner der arabischen Region über den gewaltigen Reformstau und die Risiken für die westliche Vorherrschaft - jetzt fallen die alten Regimes im Wochentakt, und keiner wagt es, die USA damit direkt in Verbindung zu bringen.

Allein die Erinnerung an den Sturz des „Schah“ in Iran müsste doch ausreichen, um die Möglichkeit diskreter „Mitsteuerung“ wieder in die Analyse einzubeziehen. Damals hätte der Iran auch in Richtung Sowjetunion kippen können. Doch die USA entschieden sich heimlich für den als „kleineres Übel“ erscheinenden Imam Khomeini. Dass der die riesige Spionage- und Kommando-Zentrale in der Teheraner US-Botschaft nicht einfach mit übernehmen und sozusagen „im Amt“, also weiterwirken, lassen wollte, ist ihm kaum zu verdenken, ließ die US-Pläne künftigen Mitregierens in Teheran jedoch nahezu scheitern. Heute sucht Teheran in einem meisterlichen Ritt auf Messers Schneide, den Dauerkonflikt als „lauwarmen Krieg“ knapp unterhalb offener Schießereien zu halten - und lebt damit nicht schlecht, wesentlich besser als Cuba zum Beispiel.

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Die Umayyaden

Gefunden am 30.01.2011 auf islamweb.net

Der Wechsel der Macht in Damaskus, der umayyadischen Hauptstadt, sollte tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der islâmischen Geschichte haben. Es war zumindest eine stille Anerkennung des Endes einer Ära. Die ersten fünf Kalifen waren ohne Ausnahme Gefährten des Propheten -möge Allah sie in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken- fromme, aufrichtige Männer, die bescheiden in normalen Häusern wie ihre Nachbarn lebten. Sie bewahrten trotz des massiven Zustroms von Reichtum aus den eroberten Gebieten die einfachen Gewohnheiten ihrer Vorfahren. Mit dem Regierungswechsel nach Damaskus änderte sich viel.


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Afghanistan: Deutscher Bruder in den Fängen des US-Militärs

Gefunden am 26.01.2011 auf hintergrund.de

(26.01.2011/hg/dpa)

Die Bundesregierung bemüht sich bei den Behörden der USA um Zugang zu einem deutschen Staatsbürger, der in Afghanistan verhaftet wurde. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) bestätigte am Mittwoch in Berlin, dass sich der Bundesbürger in US-Gewahrsam befindet. Vermutet wird, dass der 23-Jährige im berüchtigten Militärgefängnis Bagram festgehalten wird.

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Broschüre: "Im Windschatten der NATO: Die Europäische Union und der Krieg in Afghanistan"

Gefunden am 25.01.2011 auf imi-online.de

Entgegen anderslautender Versprechungen beabsichtigen die westlichen Staaten keineswegs, bis 2014 den Krieg in Afghanistan zu beenden, auch wenn dies gegenwärtig überall suggeriert wird. Vielmehr soll es bis dahin lediglich gelungen sein, die größten Teile der Kampfhandlungen auf einheimische Kräfte abzuwälzen. Dennoch werden auch über 2014 hinaus zahlreiche westliche Soldaten als „Rückversicherung" im Land verbleiben und bei „Bedarf" zur Unterstützung der pro-westlichen afghanischen Regierung in die Kämpfe eingreifen. Es ist also leider davon auszugehen, dass westliche Soldaten noch viele Jahre am Hindukusch Krieg führen werden.

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Hörstels offener Brief an den Deutschen Bundestag

Es ist nicht das erste mal, dass ich in der Kategorie Fundstücke und Presse einen Artikel vom Politikberater und Journalisten Christoph Hörstel verlinke. Aufmerksam wurde ich auf ihn, als er am 04.07.2009 im Rahmen einer politischen Veranstaltung einen Vortrag zum Thema Was macht die NATO eigentlich am Hindukusch? hielt. Diesen findet man auch im VIDEO-CORNER (im Topmenü).

 

Gefunden am 18.01.2011 auf hoerstel.ch

15. Januar 2011
Afghanistan-Mandatsverlängerung: offener Brief an den Bundestag
Verfasst von: Christoph R. Hörstel

Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder des Deutschen Bundestages,

seit bald zehn Jahren kämpfe ich nun gegen das militärische Engagement der Nato in Afghanistan. Diese Nato hat seitdem nichts ausgelassen, einzelne Ihrer Fraktionskollegen sind darüber besser und vor allem aktueller informiert als ich.
Auf einige Informationen möchte ich dennoch auch zur diesjährigen Mandatsverlängerung hinweisen:

-Im taz-Interview (pdf) hat die zuständige Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, Frau Dr. Citha Maaß, verdienstvoll und korrekt darauf hingewiesen, dass die deutschen Truppen am Hindukusch überflüssig sind.
-Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat sich klar gegen den Einsatz und das Argument ‚Bündnistreue' für die deutsche Teilname ausgesprochen (pdf).

Wichtig, seriös (gut belegt) sind außerdem zwei Aufsätze, die politische Dimensionen des angeblichen Drogenproblems klar beleuchten:

-ex-Diplomat Peter Dale Scott (pdf)
-der weltweit führende Experte für Drogenpolitik: Professor Alfred McCoy (pdf)

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Die Osmanen

Gefunden am 18.01.2011 auf islamweb.net

Während des zweiten Mongolensturms löschte Timur-Lenk fast eine andere aufsteigende Macht aus: die Osmanen. Unter einem Führer namens Osman vereinten sich die türkischsprachigen Völker Anatoliens zum osmanischen Bündnis, das zur zweiten Hälfte des 14. Jahrhundert den Großteil des heutigen Griechenlands und der Türkei eroberte und Konstantinopel bedrohte.

Der osmanische Staat entstand an der Grenze zwischen dem islâmischen Reich und dem byzantinischen Kaiserreich. Türkische Stämme, welche von ihrem Heimatland in den Steppen Zentralasiens durch die Mongolen vertrieben wurden, hatten den Islâm angenommen und sich in Anatolien niedergelassen, an den Fronten der islâmischen Welt, wo sie das osmanische Bündnis gründeten. Sie wurden Ghazis genannt, Glaubenskämpfer, und ihr höchstes Ziel war es im Kampf für ihre angenommene Religion zu sterben.

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Nicht die Taliban, die Karzai-Regierung dominiert die afghanische Drogenwirtschaft

Gefunden am 12.01.2011 bei hintergrund.de

Ist ein US-Triumph in einem drogenabhängigen Krieg möglich?

Afghanistan: Opium, die CIA und die Regierung Karzai -

Von PETER DALE SCOTT, 11. Januar 2011 -

Laut Peter Dale Scott hat es keinen Sinn, die Ausweitung der Drogenproduktion in Afghanistan und die Heroin-Epidemie, die große Teile der Welt erfasst hat, zu beklagen. Schlussfolgerungen sollten aus den erwiesenen Tatsachen gezogen werden: die Taliban merzten den Mohnanbau aus; die NATO beförderte ihn; Drogengelder korrumpieren die Karzai-Regierung, aber insbesondere in den US-Institutionen grassiert die Drogen-Korruption. Daher liegt die Lösung des Problems nicht in Kabul, sondern in Washington.

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Antimuslimische Stimmungsmache nach Anschlag in Ägypten

Gefunden am 04.01.2011 auf hintergrund.de

Nach dem blutigen Terroranschlag auf eine Gemeinde koptischer Christen am 1. Januar im ägyptischen Alexandria holen führende Unionspolitiker zum Generalangriff gegen Muslime in Deutschland und der ganzen Welt aus. Obwohl die Bluttat, bei der 21 Menschen ums Leben kamen, von islamischen Geistlichen in Ägypten umgehend verurteilt worden war, forderte die stellvertretende CDU-Vorsitzende Annette Schavan von muslimischen Würdenträgern eine Verurteilung der Gewalt gegen Christen. „Muslimische Autoritäten in Kairo und anderswo müssen eindeutig Stellung beziehen gegen jede Form von Gewalt im Namen ihrer Religion", sagte die Politikerin dem Hamburger Abendblatt am Montag.

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Wie früher - Nazis, Antisemiten und Zionisten vereint gegen den neuen Feind.

Die Querfront war schon immer die Taktik dieser prinzipienlosen und opportunistischen Aufwiegler. Am chauvinistischen Rand der abendländischen Gesellschaft sind Prinzipien eine Hure, die man an jeden möglichen Mitstreiter veräußert. So machte es schon der Chauvinist Adolf Hitler mit der "sozialistischen" Attitüde, im Kampf gegen den angeblich jüdischen Bolschewismus. Der Bolschewimus ist besiegt, dass er angeblich jüdisch war, davon redet niemand mehr. Heute gibt es einen neuen Feind, den islamischen "Bolschewismus", ...so zumindest stellte es die neue alte Querfront von Nazis, Antisemiten und Zionisten auf ihrem kürzlich abgehaltenen Kongress in Frankreich dar.

Gefunden am 01.01.2011 auf bnr.de


Einigendes Feindbild

Zu einem islamfeindlichen Kongress in Paris haben sich Neonazis, Fußballhooligans, Kabylen, Antisemiten, rechtsorienierte Juden, eine frühere Wegbegleiterin von Simone de Beauvoir, Vertreter der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei sowie der deutschen „Freiheit" zusammengefunden.

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Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden

Als ich gerade den vorherigen Artikel Der mächtigste Mann Deutschlands holt aus zum Schlag gegen... verfasste und mich deshalb auf der Seite der zionistischenWELT-Postille befand, da stieß ich zufällig auf einen interessanten Artikel aus dem letzten Jahr (17.10.2009). Ich fand schon die Überschrift sehr passend, aber auch der Inhalt ist (für DIE WELT) recht ansehnlich. Der Autor (Philipp Gut) spricht einige mutige Wahrheiten an.

Homosexualität ist zu einer Art Religion geworden

Schwule Tiere, schwule Soldaten und jede Menge bunte Gay-Paraden: Was als Protestbewegung begann, ist zu einem riesigen Spektakel geworden. Die Homosexualisierung der Gesellschaft erreicht ihren Höhepunkt, und wer sich outet, wird zum leuchtenden Märtyrer einer bekennenden Kirche.

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Der mächtigste Mann Deutschlands holt aus zum Schlag gegen...

Der mächtigste Mann in der Bundesrepublik Deutschland, wer ist das wohl? Manche mögen jetzt denken Angela Merkel, dass ist aber bekannterweise eine Frau. Nein, Christain Wulff ist es auch nicht. Aber wer ist es?

Mathias Döpfner ist sein Name. Zugegeben, ich kannte den Namen auch nicht auf Anhieb, aber wenn man weiß in welcher Stellung sich dieser Mann befindet und welche Mittel ihm zur Verfügung stehen, dann wird man mir wohl zustimmen wenn ich behaupte, dass dieser Mann der mächtigste hierzulande ist.

Mathias Döpfner (<<jetzt mit Wiki-Link) ist der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, ein Medienkonzern, der mit Massenblättern wie BILD-Zeitung, DIE WELT sowie Hamburger Abendblatt und Berliner Morgenpost maßgeblich an der Meinungsbildung der Gesellschaft Anteil hat.

Ist man morgens in Bus und Bahn auf dem Weg zur Arbeit, dann sieht man entweder abwesende Menschen mit Kopfhörern in den Ohren oder abwesende Menschen mit SPRINGER-Postille vor der Nase. Und dieser Mann regiert das Imperium.

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Ku-Klux-Klan ja, Wikileaks nein

Gefunden auf sueddeutsche.de am 10.12.2010

Visa und Mastercard sperren seit Tagen alle Spenden an Wikileaks, radikale Organisationen dürfen weiter mit den Diensten der Unternehmen rechnen. Jetzt liefert Wikileaks neue Munition: Die USA sollen Lobbyarbeit geleistet haben - für Visa und Mastercard.

So schnell geht es manchmal. Was eben noch ein seit Jahren erfolgreicher Werbespruch war, kann zum Fluch werden, wenn Internetnutzer mit dem Gebaren eines Unternehmens nicht einverstanden sind. Innerhalb weniger Stunden verbreitete sich jetzt der verballhornte Slogan eines Kreditkartenunternehmens durch deutsche Foren und Blogs: "Pressefreiheit ist unbezahlbar, für alles andere gibt es Mastercard."

[weiterlesen bei sueddeutsche.de>>]

WikiLeaks-Dokumente stützen US-Kriegspläne gegen Iran


Bei all diesem Hype und den Lobeshymnen um und für WikiLeaks und seine Veröffentlichungen, ist der Journalist, Publizist und Politikberater Christoph R. Hörstel seit Anbeginn eher erfrischend zurückhaltend und kritisch. Bereits am 29.07.2010 hatte ich hier auf al-adala.de einen Artikel von ihm verlinkt, der sich kritisch mit den regelmäßigen WikiLeaks-Veröffentlichungen auseinandersetzt (siehe hier>>). Auch jetzt läßt er sich nicht vom Hype erfassen und übt Kritik...

[Foto: flickr.com]

 

Gefunden am 29.11.2010 bei hoerstel.ch

WikiLeaks-Dokumente stützen US-Kriegspläne gegen Iran
Neuer Alternativer Nobelpreis notwendig

Abgesehen von einigen wirklichen Peinlichkeiten können die USA mit WikiLeaks doch auch ganz zufrieden sein. Die ersten Papiere aus Veröffentlichungen der New York Times bringen an den Tag, was das aggressive US-Machtkartell gegen den Iran jeden Tag weiter aufbaut: eine Koalition mehr oder weniger ängstlicher arabischer Potentaten, die befürchten müssen, dass der iranische Funke auf die unruhige Jugend ihrer Länder überspringt.

Bahrain (pdf), Abu Dhabi (pdf) und Saudi-Arabien (pdf) drängen die USA zum Waffengang gegen den Iran - das ist der Tenor dieser Papiere. Dass Israel das tut, ist geradezu normal, fast erstaunt der für manch andere Informationen, die es schon gab, geradezu moderate Ton mancher Israelis (pdf).

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Das Böse der Banalisierung

Gefunden am 26.11.2010 bei hintergrund.de

Dieses Interview erschien erst kürzlich in der aktuellen Printausgabe des Hintergrund-Nachrichtenmagazins. Das Interesse an diesem Artikel war anscheinend derartig groß, dass man das Interview mit dem Historiker Moshe Zuckermann schon jetzt online frei verfügbar machte. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich diesen Artikel unter Fundstücke und Presse oder Antisemitismus poste, ... beides geht bei Joomla leider nicht.

Moshe Zuckermann über den Rechtsruck der Antisemitismuskritik - bis an die Grenze zur Holocaust-Leugnung -

Von REDAKTION, 25. November 2010 -

Mit seiner jüngsten Veröffentlichung „Antisemit!" - Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument prangert der israelische Historiker Moshe Zuckermann in ungewohnter Schärfe die Deformation und den ideologischen Missbrauch der - historisch und politisch nach wie vor notwendigen - Antisemitismuskritik für die Durchsetzung machtpolitischer Interessen an.
Im Fokus seiner Genealogie und Analyse dieser Entwicklung, mit der sich laut Zuckermann eine „regressive Bewältigung der Vergangenheit" Bahn bricht, stehen die politischen Kulturen Deutschlands und Israels. Anhand von Beispielen, wie Reden israelischer Politiker oder Skandale um vermeintlich antisemitische Übergriffe, legt Zuckermann bellizistische, xenophobe u.a. neokonservative Ideologeme frei, die dieser Antisemitismuskritik innewohnen. Er zeigt auch, dass Anti-Antisemitismus von rechts nicht selten in aggressive Islamophobie umschlägt und in Juden-Hass zurückfällt.

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