Diese Woche trendete der Hashtag #Meinungsfreiheit und zahlreiche Personen äußerten sich dazu, indem sie beispielsweise behaupteten, es gebe sie nicht mehr, man könne also nicht mehr frei seine Meinung äußern, ohne dafür kritisiert oder in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden.
Aber ist Kritik an der eigenen Meinung und ihre politische Einordnung nicht ebenso freie Meinungsäußerung? Gilt die Gegenrede, wenn sie einem nicht passt, nun schon als Einschränkung der Meinungsfreiheit?
In dieser Hinsicht fand ich die Kritik dieses Twitter-Users am Tweet der jezidischen Aktivistin Düzen Tekkal durchaus gerechtfertigt.
Was für ein Geflenne. Du gibst ein Statement in der aufflagenstarksten Zeitung des Landes, aber monierst das du nichts mehr sagen darfst.
— Cüneyt Dinç (@DrCuneytDinc) January 16, 2019
Was willst du noch? Ministerin werden? https://t.co/xpRJtqtKSE
Sicherlich gibt es hierzulande auch Meinungen, die, wenn sie öffentlich geäußert werden, staatliche Verfolgung nach sich ziehen. Dies kann man gern kritisieren und für fragwürdig halten, aber alles andere ist meines Erachtens mimimi auf hohem Niveau. Also gabs auch meine 2 Cents dazu auf Twitter: