Archiv für den Monat: Januar 2016

Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Helmuth von Glasenapp (1891-1963) über die Wahhabiten

Prof. Dr. Helmuth von Glasenapp (1891-1963) gehörte in Deutschland zu den großen und anerkannten Persönlichkeiten der Religionswissenschaft. Einige seiner Werke gelten bis heute als Standardliteratur und werden in mehreren Sprachen immer wieder neu aufgelegt.

Eines dieser Standardwerke lautet Die fünf WEITERLESEN >>

Buchauszug: Abu Hamid al-Ghazali – Was ist also vom Studium der spekulativen Theologie (Kalam) zu halten?

Imam al-Ghazali behandelte in seinem legendären Hauptwerk Ihya Ulum ad-Din nahezu alle Aspekte und Teilbereiche der Religion. Natürlich durfte da auch die Auseinandersetzung mit der Kalam-Wissenschaft (spekulative Theologie) nicht fehlen. Es folgt nun ein kurzer Auszug aus dieser Abhandlung aus … WEITERLESEN >>

Kurz gesagt: Es gibt zwei Arten von Predigern, die die Meinungsvielfalt des Fiqh darlegen

von Yahya ibn Rainer

Es gibt m.E. zwei Arten von Predigern, die ihren Zuhörern die Meinungsverschiedenheiten in den Angelegenheiten des Fiqh darlegen.

1. Diejenigen, die gefestigt sind und ihrem Standpunkt treu bleiben, jedoch um die gewaltige Meinungsvielfalt im Islam wissen … WEITERLESEN >>

Hintenherum: Meine Privatsphäre gilt auch für Zeitungsredakteure

von Yahya ibn Rainer

Vor einigen Tagen hat irgendeine Zeitungsredakteurin meinen jüngeren Bruder in Ostwestfalen via Facebook-PN kontaktiert, um ihn über meine familiären Verhältnisse auszuhorchen (ob ich Kontakt abgebrochen hätte usw).

Wie erbärmlich das doch ist. Hätte ich mich erdreistet … WEITERLESEN >>

Zitat: ʿAmr ibn Bahr al-Jāhiz – Die Zanj (afrikanischen Schwarzen) sagen zu den Arabern …

«Die Zanj (afrikanischen Schwarzen) sagen zu den Arabern: Von eurer Unwissenheit zeugt, daß ihr uns in der Jahiliyya als euch ebenbürtig betrachtet habt (in bezug auf das Heiraten) arabischer Frauen. Als aber die Gerechtigkeit des Islams kam, habt ihr dies

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Buchauszug: Ibn Khaldun – Eine Kultur, ohne individuelles Streben nach Profit, eigenem Interesse und Vorteil, geht unter

«Wisse, daß Übergriffe auf das Vermögen der Menschen ihnen die Hoffnung nehmen, dieses zu erwerben und zu gewinnen. Denn die Leute gelangen dann zu der Ansicht, daß der Erwerb von Vermögen damit endet, daß es ihnen (wieder) entrissen wird. Und

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