Schlagwort-Archive: Handel

Zitat: Muhammad Abdul Wahid al-Hanbali – Wenn das Kapitel Wirtschaft/Handel beginnt, herrscht totale Stille

«Wann immer ich Fiqh (gemäß der hanbalitischen Rechtsschule) lehre, gibt es einige Einzelpersonen, die andauernd (diejenigen) Urteile hinterfragen, die dem widersprechen was sie bisher zu praktizieren pflegten. Dies passiert zuhauf in den Kapiteln der Reinheit und des Gebets, und vielleicht

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Ibn Taymiyyahs Konzept des Marktmechanismus (Teil 2)

In den vorangegangenen Abschnitten hat Ibn Taymiyyah unterschieden zwischen einem Preisanstieg aufgrund von Kräften des Marktes und einem durch menschliche Ungerechtigkeit (zulm) – z. B. Horten – verursachten Preisanstieg, eine Unterscheidung, die der Ordnungsmacht eine Grundlage für Preisregulierungen … WEITERLESEN >>

Zitat: Ibn Hazm – Über Zölle, Mehrwertsteuer und andere Handelsabgaben

«Es besteht Konsens darüber, dass die Zollposten auf den Wegen und an den Toren der Städte, sowie das, was auf den Märkten an Abgaben auf die von Händlern und Vorbeikommenden herbeigeschafften Waren erhoben wird, gewaltiges Unrecht, Sünde und Frevel ist.»

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Ibn Taymiyyahs Konzept des Marktmechanismus (Teil 1)

Einleitung

Das Hauptziel dieser Arbeit soll es sein, das Konzept des Marktmechanismus zu studieren und zu analysieren, so wie er von Ibn Taymiyyah verstanden wurde. Zudem wird diese Abhandlung versuchen, seine Ansichten mit denen anderer muslimischer Denker und westlicher Autoren … WEITERLESEN >>

Zitat: Ibn al-Qayyim – Händler sind für die Schöpfung, was Fische für das Meer sind

«Die Schöpfung ist [wie] das Meer: Die Gelehrten sind dessen Perlen [Schmuck], die Asketen dessen Ambra [Parfüm], die Händler dessen Fische [Nutzen], die Übeltäter deren Krokodile und die Unwissenden der Schaum auf dessen Oberfläche.»

 – Ibn Qayyim al-Jawziyyah (gest. 751 … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Der Meinungsunterschied bezüglich Gold und Silber als Zahlungsmittel

«Al-Ghazali, Ibn Khaldun und viele andere muslimische Gelehrte waren der Ansicht, dass Edelmetalle geschaffen wurden um als Geld zu dienen, was ursprünglich eine griechische Idee war. Ibn Taymiyya jedoch sieht es als eine Frage der gesellschaftlichen Konvention (Tradition/Sitte/Abkommen) an. Er

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Dr. Selim Cafer Karatas: Ibn Khalduns wirtschaftliches Rezept für eine zivilisierte Gesellschaft

Ibn Khalduns wirtschaftliches Rezept für eine zivilisierte Gesellschaft, aus seiner Muqaddima, extrahiert von Dr. Selim Cafer Karataş (ehem. Geschäftsführer der Islamic Development Bank in Jeddah/Saudi Arabien), in seiner Publikation Economic Theory of Ibn Khaldun.

Um politische Stabilität

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Kurz gesagt: Natürliche und widernatürliche Formen des Lebensunterhaltes

Ibn Khaldun unterteilt in seiner Muqaddima die verschiedenen Arten (des Erwerbs) des Lebensunterhaltes in natürliche und widernatürliche Formen.

Zu den natürlichen Formen zählt er, in der Reihenfolge ihrer Natürlichkeit bzw. Ursprünglichkeit (1. = am natürlichsten) …

  1.  Landwirtschaft
  2. Handwerk/Gewerbe
  3. Handel

Zu

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Imam al-Qurtubi – Der nach Profit strebende Kaufmann erreicht die Stufe eines im Jihad Kämpfenden (Mujahid)

Der berühmte Tafsir-, Hadith und Rechtsgelehrte Imam Abu ‚Abdullah Al-Qurtubi (gest. 671 n. H.) kommentierte in seinem Tafsir al-Qurtubi den Teil „[…] und andere, die im Land umherreisen, wo sie nach (etwas) von Allahs Huld trachten, und andere, die auf WEITERLESEN >>

Der falsche gesellschaftliche Idealismus moderner „Islamisten“

von Yahya ibn Rainer

Moderne muslimische Idealisten haben ein falsches Bild von einer „islamischen“ Gesellschaft. Sie meinen, dass die Scharia ein Erziehungstool ist, das im bestmöglichen Fall dafür sorgen soll, dass die gesamte Gesellschaft aus vorbildlichen und frommen Muslimen besteht, … WEITERLESEN >>

Zitat: Rose Wilder Lane – Eine so bemerkenswerte geschichtliche Figur wie George Washington

„Vor etwas mehr als dreizehnhundert Jahren begann ein arabischer Kaufmann mit dem zweiten Versuch, die individuelle Freiheit in Handel und Gewerbe als Tatsache hinzustellen. Dieser Mann ist heute eine so bemerkenswerte geschichtliche Figur wie der Amerikaner George Washington.“

(Rose

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Auszug: Abdul Azim Islahi – Wieso Ibn Khaldun der Laissez-faire-Politik so sehr zugeneigt war

„Wenn wir ins Zeitalter des Ibn Khaldun (1332-1406 n. chr. Zeitr.) vorstoßen, bemerken wir eine deutliche Veränderung [der staatspolitischen] Situation [des Orients], vor allem in Nordafrika. Die Herrscher vergaßen den Sinn der Religion, Stabilität ging verloren und wurde ersetzt durch

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Islam und Marktwirtschaft: Die weise Kapitalistin und der Kaufmann

Der folgende Beitrag erschien zuerst in der Jan./Feb.-Printausgabe (Nr.149) des Magazins eigentümlich frei. Ein recht herzlicher Dank geht an dieser Stelle raus an den Herausgeber und Chefredakteur dieses freien und mutigen Blattes.

Wenn Muslime Roland Baader lesen

Es war … WEITERLESEN >>