… WEITERLESEN >>„Gerade unter diesem Aspekt der Manieren ist Toleranz in religiösen Fragen niemals ein Recht, auf das der Nichtreligiöse pochen darf, sondern eine beträchtliche moralische Leistung, die mit Dankbarkeit quittiert zu werden verdient. Vielmehr hat die Hindu- oder Muslim- oder Sikh-Gemeinschaft,
Schlagwort-Archive: Tugend
Asfa-Wossen Asserate – Manieren
… WEITERLESEN >>„Wer einer Religion anhängt, tut dies im besten Fall, weil er von ihrer Wahrheit durchdrungen ist. Wer dieser Religion nicht folgt, muß sich also im Irrtum befinden. Wir machen es uns mit unserer inzwischen allgemeingültig gewordenen Auffassung des Begriffs der
Wenn Deutsche ständig meckern, murren und lamentieren
von Yahya ibn Rainer
Das häufige Meckern, Murren und Lamentieren im kleinen Kreis (z.B. unter Gleichgesinnten) oder für-sich allein, ist eine bekannte Eigenart des allgemeinen Deutschen. Man kann es nervig finden und kleinkariert, aber es erfüllt einen gewissen Zweck.
Für … WEITERLESEN >>
Die zeitgenössischen Verteidiger des Tasawwuf im Internet
von Yahya ibn Rainer
Viele zeitgenössische Verteidiger des Tasawwuf (die wir fälschlicherweise bisher immer als „Sufis“ bezeichneten), nehmen mehr und mehr die Unsitten unerzogener „Jungsalafisten“ an, die sie eigentlich vorgeben, wegen eben dieser Unsitten und schlechten Charakterzüge, abzulehnen.
Die sozialen … WEITERLESEN >>
Buchauszug: Ibn Khaldun – Das Böse steht dem Charakter des Menschen besonders nahe
… WEITERLESEN >>«Wisse, dass Allah – gepriesen sei er – in der Natur der Menschen das Gute wie das Böse verankert hat, so wie Er, der Erhabene, sagt:
„ … und (Wir) zeigten ihm die beiden Wege … „ [Koran 90. 10]
Ich bin Muslim, der Islam ist perfekt, ich nicht …
von Yahya ibn Rainer
Das ist wirklich ein sehr schöner Spruch, der hier im Netz seine Verbreitung findet.
»Ich bin Muslim, der Islam ist perfekt, ich nicht.
Wenn ich Fehler mache, dann gebt mir die Schuld, nicht dem Islam.«
Leider … WEITERLESEN >>
3 mal Nicolás Gómez Dávila (LXII)
»Die geistige Reife beginnt, wenn wir aufhören, uns für die Welt zuständig zu fühlen.«
»Die Bescheidenheit kann man, so wie die restlichen Tugenden, nur dem Stolzen beibringen.«
»Es gibt Meinungen, in welchen die Intelligenz eine unsichtbare Leiche wittert.«
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Routine und Disziplin im Angebot
von Yahya ibn Rainer
Zu Anfang zwei kleine Anekdoten aus meinem Arbeitsalltag. Wenn ich mich morgens um ca 7 Uhr auf den Weg zur Arbeit mache, dann gehe ich in Hamburg/Wilhelmsburg, auf dem Bahnsteig des örtlichen S-Bahnhofes, an einer kleinen … WEITERLESEN >>
Bertrand de Jouvenel – Von der Gerechtigkeit
… WEITERLESEN >>„Alle klassischen Definitionen bezeugen, daß die Gerechtigkeit als etwas aufgefaßt wurde, was in den Seelen wohnt oder wohnen sollte. So in den Institutionen des Justinian: „Gerechtigkeit ist der beständige und immerwährende Wille, jedem sein Recht zu gewähren“. Die Gerechtigkeit erscheint
Auszug: Dominik Tischleder – Die hilflose Anrufung des „Abendlandes“ ist womöglich Ausdruck eines verzweifelten Relativismus
… WEITERLESEN >>«Nun, da nach Lage der Dinge das „Abendland“ wie auch die „Leitkultur“ nicht mehr vorhanden sind, sondern faktisch, egal wie bedrohlich oder sonstwie unschön man das findet, einem Pluralismus der Lebensformen weichen mussten, ist all das, was dann einem „Abendländer“
3 mal Nicolás Gómez Dávila (L)
… WEITERLESEN >>„Generation ist ein inhaltsleeres Wort, wenn es nicht Zeitgenossen eines großen Mannes bezeichnet.“
„Revolutionen sind nicht die Lokomotiven, sondern die Entgleisungen der Geschichte.“
„Ein großer Geschichtsschreiber ist nicht so sehr, wer Mängel an dem bemerkt, was er bewundert, als der,
Auszüge aus „Türke, wehre dich !“ von Dr. Hans Barth (1898)
… WEITERLESEN >>„Gibt es irgend in der Welt, nicht bloss im Orient, ein Volk von Gentlemen, so ist dies das türkische. Jeder Kenner dieser braven, liebenswürdigen, grundehrlichen und dafür von aller Welt verlästerten und verleumdeten Nation, wird dies unterschreiben, auch wenn der
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXX)
… WEITERLESEN >>„Das Volk fühlt sich heute nur frei, wenn es autorisiert ist, nichts zu respektieren.“
„Andere Epochen waren vielleicht vulgär wie die unsere, aber keine hatte den fabelhaften Resonanzboden, den unerbittlichen Verstärker der modernen Industrie.“
„Nach der Tugend hat dieses Jahrhundert
Auszug: Larken Rose – Die Botschaft, die wir verinnerlicht haben
… WEITERLESEN >>„[…] die Botschaft, die wir leider verinnerlicht haben. Mit einigen wenigen Ausnahmen haben wir sie alle von unseren Lehrern, von unseren Eltern, von den Medien und der Regierung eingetrichtert bekommen. Es war zwar nicht so offen und direkt, aber die
Mit Wilhelm Busch gesagt … Jihaadun-Nafs
… WEITERLESEN >>Tugend will, man soll sie holen,
Ungern ist sie gegenwärtig;
Laster ist auch unbefohlen
Dienstbereit und fix und fertig.Gute Tiere, spricht der Weise,
Mußt du züchten, mußt du kaufen;
Doch die Ratten und die Mäuse
Kommen ganz von selbst