Schlagwort-Archive: Rassismus

Warum Konvertiten den Islam wieder verlassen (Teil 2)

Ich habe vor einigen Jahren mal etwas sehr dummes gemacht. In meiner Moschee konvertierte damals ein junger Mann zum Islam und ich wollte, dass er nach dem Ritus (dem Rezitieren des Glaubensbekenntnisses) jemanden an der Seite hat, der ihn langsam … WEITERLESEN >>

Warum Konvertiten den Islam wieder verlassen

Die erste große Enttäuschung, die Islamkonvertiten gemeinhin erfahren, sind die Muslime. Die Schuld daran ist sicherlich beiderseitig zu suchen, einerseits weil Konvertiten ihren religiösen Weg oft mit frischer Überzeugung und großem Enthusiasmus beginnen und geneigt sind alle anderen Muslime am … WEITERLESEN >>

Kurz gesagt: #Halle, #Hanau, #Volkmarsen, und die Egozentrik ideologischer Peergroups

Ich bin zur festen Überzeugung gelangt, dass ein wirklich würdiger Umgang mit Vorfällen wie #Halle, #Hanau oder #Volkmarsen in einer dermaßen politisierten Gesellschaft wie der hiesigen beinah unmöglich geworden ist. Nahezu jeder hat sich in seinem ideologischen Gebäude eingerichtet, ja … WEITERLESEN >>

Das Nennen der Ethnie oder Religion eines Täters gehörte auch um 1930 schon zum guten journalistischen Ton

«Mit Entsetzen findet der jüdische Leser Deutschlands in den Tageszeitungen der letzten Monate ab und zu Berichte, je nach Einstellung des Blattes mehr oder weniger ausführlich, über Unrechttaten, von Juden begangen:

In Paderborn vergeht sich ein Jude an einer Hausangestellte

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Zitat: Keskinkilic & Langer – Muslime sind nicht die «neuen Juden»

„Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus unterscheiden sich zwar in ihren Entstehungsgeschichten und bestimmten Ausdrucksformen, sind jeweils spezifisch, und doch überschneiden sie sich in Motiven und Ausschlussmechanismen. Muslim*innen sind nicht die «neuen Juden», auch wenn dieses Motto ein attraktiver Klickköder zu sein

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Kurz gesagt: Zu den „Demonstranten“ von Chemnitz (27.08.2018)

Solch einen liederlich gekleideten, öffentlich saufenden und nackte Ärsche präsentierenden hedonistischen Sauhaufen als „rechts“ zu betiteln, fasse ich für mich und jeden anständigen Konservativen, Traditionalisten und Gottesgläubigen als grobe Beleidigung auf.

Das waren rassistische Jakobiner, nichts anderes, reines Lumpenproletariat, ein … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Dr. Yasemin Shooman – Muslime und Juden trennen nicht nur Dinge, es eint sie auch vieles

» […] Studien [belegen], dass Menschen, die antisemitische Einstellungen zeigen, auch verstärkt antimuslimischen Aussagen zustimmen – und umgekehrt.

Dies verdeutlicht bereits: Muslim*innen und Jüdinnen*Juden trennen nicht nur Dinge, es eint sie auch vieles – wie der Umstand, eine religiöse Minderheit

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Einige Gedanken zu #Nafris, #RacialProfiling, #Vorurteilen und dem modernen #Rassismus|begriff allgemein

von Yahya ibn Rainer

Ich persönlich bin ein großer Freund von Vorurteilen und ein vehementer Kritiker des modernen Rassismusbegriffes.

Ich finde es beispielsweise schade, dass die Frage nach der Herkunft oder Abstammung bei vielen (vor allem asiatischen und afrikanischen) Personen … WEITERLESEN >>

Buchauszug: ʿAmr ibn Bahr al-Jāhiz – Über den Ruhm der Schwarzen über die Weißen

Der Text "Risālat mufāḫarat as-sūdān ʿalā l-bīḍān" (Über den Ruhm der Schwarzen über die Weißen) stammt aus einem der zahlreichen Adab-Bücher des berühmten Gelehrten und Literaten Abu Uthman Amr ibn Bahr al-Jahiz (159-255 n. H.). Al-Jahiz war afrikanischer 
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Zitat: ʿAmr ibn Bahr al-Jāhiz – Die Zanj (afrikanischen Schwarzen) sagen zu den Arabern …

«Die Zanj (afrikanischen Schwarzen) sagen zu den Arabern: Von eurer Unwissenheit zeugt, daß ihr uns in der Jahiliyya als euch ebenbürtig betrachtet habt (in bezug auf das Heiraten) arabischer Frauen. Als aber die Gerechtigkeit des Islams kam, habt ihr dies

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Gastbeitrag: Saad muss mal was loswerden

Der folgende Text stammt von einem mir persönlich bekannten Bruder namens Saad. Er entfleuchte ihm spontan im Rahmen einer Auseinandersetzung zum Thema Diskriminierung in einer kleinen gemeinsamen WhatsApp-Gruppe. Mit seiner Erlaubnis publiziere ich ihn hier in leicht berichtigter Form.

«Ich … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Schmitz du Moulin – Ein großer Kontrast zwischen dem Abend- und Morgenlande (1904)

„Für die Europäer, muss es wohl das Auffallendste, ihnen Unerklärlichste sein, dass unter den Muselmanen weder ein Unterschied der Farbe noch des Ranges, der Klasse, der Stellung irgend einen Unterschied des Gefühles oder gar eine Abneigung unter den Menschen erzeugt.

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