Auszüge: Massenflucht, unhaltbare Zustände, asoziale Flüchtlinge …. und Widerstand

LESEBEFEHL !!!

Ein Bericht aus den SPIEGEL mit dem Titel «Wieso kommen die noch?». Hier einige Auszüge

«[…] Jeden Tag kommt es in dem Notquartier zu Streit und Schlägereien, und nachts kann der Mann kaum schlafen, weil Betrunkene krakeelend durch die Gänge torkeln. Laubsch: „Es ist die Hölle.“ […]

Bei den Bundesbürgern macht sich zunehmend Angst breit, daß diejenigen, die nun Woche für Woche zu Tausenden mühelos die Grenzen passieren, das westdeutsche Sozialsystem sprengen und den Wohnungs- und Arbeitsmarkt zum Kollabieren bringen. […]

Schon haben Unbekannte in einigen Hamburger Stadtteilen an Plakaten, die Verständnis für die Staatenwechsler wecken sollen, bei dem Slogan „Offene Grenzen, offene Herzen“ den Zusatz „Willkommen bei uns“ mit Messern zerfetzt und herausgerissen. […]

In einem neuerrichteten Übersiedlerheim in Godorf bei Köln legten Brandstifter Anfang des Monats gleich zweimal kurz hintereinander Feuer. In Stuttgart brannten Übersiedlergegner ein Übergangsquartier bis auf die Grundmauern nieder.

Der Bremer Wissenschaftssenator Henning Scherf (SPD) fürchtet bereits, „daß wir bald Großstadtkriege wie in den USA haben“. […]

Das Klima ist in den vergangenen Wochen deutlich rauher geworden. So hätten Nachbarn eine Übersiedler-Familie in Essen kürzlich auf der Straße als „DDR-Schweine“ beschimpft, berichtet Kerstin Lehner, Initiatorin einer Selbsthilfegruppe für ehemalige DDR-Bürger, und das sei kein Einzelfall. […]

Mancherorts wehren sich Anwohner gegen den Zuzug in ihre Nachbarschaft. In Dortmund beispielsweise, wo 6 von 150 Turnhallen mit Übersiedlern belegt sind, forderte der Vorstand des Vorort-Vereins TuS Westfalia Sölde in einer Resolution Rat und Stadtverwaltung auf, nicht länger „an der langsamen Aushöhlung unseres Turn- und Sportbetriebes“ mitzuwirken. […]

Die feindseligen Gefühle sind bei manchem zur offenen Ablehnung geworden, seit Massen von Neuankömmlingen spürbar den Arbeitsmarkt belasten und, mehr noch, seit auch Zuzügler eintreffen, die offenbar gar keine reguläre Arbeit suchen, sondern sich in erster Linie um Sozialhilfe bemühen und sich auch sonst nicht in die gängigen Vorstellungen von bürgerlicher Wohlanständigkeit fügen. […]

Während im vergangenen Jahr vor allem junge Familien in die Bundesrepublik drängten, kreuzen nun überproportional viele alleinstehende Männer bei den Behörden auf – „gescheiterte Existenzen, […]

Die Situation in den Heimen und Lagern spitzt sich immer mehr zu, Meldungen über Saufereien und Raufereien häufen sich. In einigen Einrichtungen herrsche eine derart „aufgeputschte Stimmung“, berichtet der Essener Sozialdezernent Günter Herber, daß er es nicht mehr wage, „da einen Sozialarbeiter hinzuschicken, das ist schon beinahe lebensgefährlich“.

Sein Kölner Amtskollege Lothar Ruschmeier bestätigt: „Die Auswüchse gehen über das normale Maß hinaus.“ Städtische Bedienstete seien nachts überfallen und beraubt worden, Mitarbeiterinnen der Verwaltung würden sexuell belästigt. „Dauernd Trouble mit den Alkis“, meldeten auch Mitarbeiter im West-Berliner Aufnahmelager Marienfelde ihrer Sozialsenatorin. […]

Der Frust setzt Aggressionen frei oder wird im Alkohol ertränkt. In der Bochumer Turnhalle, in der Übersiedler Martin Laubsch mit ungewissem Ende ausharrt, fuchtelt ein Mann mit einer Gaspistole herum, aus einer Ecke der Halle ertönt Gebrüll: Ein volltrunkener Bewohner hat seinem Bettnachbarn aufs Laken gepinkelt. […]

„Wir halten dieser Belastung nicht mehr stand“, gibt Gerd Stille, Bürgermeister im niedersächsischen Rodenberg, die Stimmung in seiner Gemeinde wieder: „Hoffentlich wird die Mauer bald wieder dichtgemacht.“

Ach ja, der SPIEGEL-Artikel stammt vom 19.02.1990 und falls es noch nicht aufgefallen ist,  bei den damaligen „Flüchtlingen“ handelte es sich um Übersiedler aus Ostdeutschland.

Wie sich die Zeiten doch ändern … oder auch nicht.

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Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

Ein Gedanke zu „Auszüge: Massenflucht, unhaltbare Zustände, asoziale Flüchtlinge …. und Widerstand

  1. Und bis heute haben sich die OSSILACKEN(Afd-Pegida) nicht integriert .Was ich auch schade finde ist das die Afd versager(Ossilacken-Pegida)) anhänger auf straßen rumlaufen die auch von den Muslimen bezahlt wurden.Soli zahlen und dann ist das der dank der Ossilacken(Afd-Pegida).Mann,mann,mann.Die haben uns nur Geld kostet mehr nicht.Ich finde mann sollte die nach Sachsen abschieben.Sachsen ist ein Sicheres Herkunftsland.Hallo was soll das alles.Afd-Pegida style das ist los.

    Die sind nicht das Volk sondern,nur Voll mehr nicht.Tut dir der kopf weh vom denken dan wähle die Afd.Wir sind voll,wir sind voll,wir sind voll.Bernd Höcke voll.Aber sowas von.Die Muslime sind Honig für Deutschland.Die Afd-Pegida versager sind Gift für Deutschland.

    Möge Allah den Ehrenwerten Bruder Yahya Jens Reichlich belohnen und ihm mit den Prophetn,Wahrhaftigen und Märtyrer vereinen und alle Muslime.Allahuma Amin!!!

    Takbir Allahu Akbar!!!!

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