Die weltweite „Christenverfolgung“ ist in Deutschland mittlerweile immer öfter ein Thema der (eher konservativ angesiedelten) Politprominenz. Anscheinend ein hervorragendes Thema um den Muslimen hierzulande ein schlechtes Gewissen einzureden. Wenn man nur oft genug davon schwadroniert, dann lassen sich schleichende Entrechtungen, wie Minarett-, Kopftuch- und Beschneidungsverbote, doch viel leichter umsetzen, und das vollkommen ohne schlechtes Gewissen. Immerhin geht es den armen Christen in Afrika noch viel schlechter.
Speziell die Berichterstattung aus Nigeria scheint viel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die muslimische Gruppe Boko Haram hat bereits einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht und jede ihrer kämpferischen Aktivitäten gegen Christen wird wirksam in unseren Medien vermerkt. Doch handelt es sich tatsächlich um eine einseitige Christenverfolgung?
Ich habe einen Artikel der ZEIT vom Mai 2004 gefunden, der die Lage in Nigeria noch ein wenig anders darstellt. Er gibt Aufschluss darüber, wieso sich die Situation in Nigeria dermaßen aufheizen konnte. Er lautet …
Die Mähdrescher Gottes
Christliche Fundamentalisten rüsten in Afrika für einen neuen Kreuzzug. In Nigeria liefern sich ihre Anhänger blutige Schlachten mit Muslimen
Einfach mal reinlunzen …