USA: Die Täter sind fast immer Weiße und die Opfer sind fast immer Schwarze

USA: Die Täter sind fast immer Weiße und die Opfer sind fast immer Schwarze, deshalb redet jeder von Rassismus.

Aber dass die Täter fast immer Staatsbedienstete sind und die Opfer nahezu immer Zivilisten, das scheint für viele eher nebensächlich zu sein.

Dabei ist es doch genau diese Privilegierung durch den Staat, die weißen Rassisten die Möglichkeit bietet, schwarzen Zivilisten mit Gewalt zu begegnen, ohne dass sich diese dagegen wehren dürfen.

Rassismus, Fremdenhass, Fremdenangst und Vorurteile gab es schon immer und wird es immer geben. Man kann damit leben, wenn man sich aus dem Weg gehen kann/darf.

Aber diese massenhafte und stetig wachsende Zahl von Staatsangestellten, die mit dem herrschaftlichen Privileg des Gewaltmonopols ausgestattet sind, gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.

Die Hürden, vom Staat dieses gewaltige Privileg zu erlangen, sind äußerst niedrig bis gar nicht vorhanden. Es sind mehrheitlich keine „besseren Menschen“, vielmehr kann man davon ausgehen, dass von diesem Privileg eher Menschen angezogen werden, die sich im Zivilleben nicht in der Lage sehen ohne dieses besondere Gewaltprivileg überlebensfähig zu sein. Sie werden von der Macht verführt.

Ich möchte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass eine freie Gesellschaft zwingend ohne Ordnungsgewalt auskommen muss, aber wir müssen uns vergegenwärtigen, dass Gewalt erst einmal etwas negatives ist, und dass seine Monopolisierung für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe immer auch ein Moment der Ungerechtigkeit darstellt.

Je größer der Anteil an »Staat« (sprich: gewaltprivilegierten Bürgern), desto größer auch das Potenzial an Gewalt und potentieller Ungerechtigkeit in der Gesellschaft .

Diese Problematik muss jedem klar sein.

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Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

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