Schlagwort-Archive: Buchauszug

Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Demokratischer Dschihad

«Die Initiatoren der Demokratie haben die Auffassung vertreten, die Wahlkampagne müsse durch die vollständige Darstellung der sich gegenüberstehenden Programme zu einer Periode der Volkserziehung werden. Sie hielten die Öffentlichkeit der parlamentarischen Debatten für äußerst wichtig, deren Verbreitung es dem Bürger

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Buchauszug: Frank Karsten und Karel Beckman – Demokratie führt zu Wohlstand

„Viele demokratische Länder sind reich, und deshalb denken Leute oft, Demokratie sei notwendig, um Wohlstand zu erlangen. Tatsächlich ist das Gegenteil wahr. Demokratie führt nicht zu Wohlstand, sie zerstört Reichtum. Es trifft zu, dass viele westliche Demokratien wohlhabend sind. Woanders

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Von Verbindungen, Denkfabriken, Lobbys und anderen Okkupanten der Staatsgewalt

Besonders unter Verschwörungstheoretikern sind sie bekannt wie bunte Hunde, obwohl sie doch eigentlich im Geheimen tätig sein sollen. Die Rede ist von Verbindungen, Logen, Denkfabriken (Think Tanks) und Lobbys, aber auch von anderen Interessengruppen, wie Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen, Räten und … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Betrand de Jouvenel – Das Schicksal von Ideen (sprich: Ideologien)

Demokratie, Sozialismus, Kommunismus, Nationalismus usw, alles Namen für Ideologien, die teils schon sehr alt und teils noch sehr jung sind. Alle aber haben, als Ideologie, eines gemeinsam, sie sind Kopfgeburten, also allesamt das Resultat eines menschlichen Denkprozesses. Das … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Revolutionen

Auch wenn ich das Rebellieren, Revoltieren und Revolutionieren gegen den Herrscher nicht kategorisch ablehne, so liegen in den zahlreichen Überlieferungen und Gelehrtensprüchen zu diesem Thema doch genug Beweiskraft dafür, dass diese Handlungen im Allgemeinen doch eher negativ zu beurteilen sind. … WEITERLESEN >>

Buchauszug : Bertrand de Jouvenel – Die Entwicklung der gesetzgebenden Gewalt und die rationalistische Krise

„Die Entwicklung der gesetzgebenden Gewalt

Es leuchtet ein, daß die Staatsgewalt eine ganz andere Rolle in der Gesellschaft spielt, je nachdem, ob sie Gesetze machen kann oder nicht, ob sie Verhaltensnormen diktiert oder sich damit begnügt, ihnen Respekt zu verschaffen.

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Buchauszug: Erik von Kuehnelt-Leddihn – Anthropolatrie

„Die Demokratie, die alle Autorität vom ‚Volk‘ (d.h. von der augenblicklichen Mehrheit der Wahlbürger) und nicht (ursprünglich) von Gott ableitet, wie es die klassische katholische Theologie verlangt, ist ein Stück Anthropolatrie und menschlicher Titanismus, wie sie der Ersten Aufklärung und

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Buchauszug: Erik von Kuehnelt-Leddihn – Demokratie, die Fortschrittsreligion

«Die Demokratie bietet sich im Rahmen des Fortschrittsglaubens leicht als Religionsersatz dar. Zwei bedeutende amerikanische Gelehrte, Clarence Crane Brinton von Harvard und Ralph Henry Gabriel von Yale, haben unabhängig voneinander festgestellt, daß die Demokratie für ihren Fortbestand keine andere Wahl

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Das veränderliche Recht ist das Spielzeug, das Instrument der Leidenschaften

„Ein während zweier oder dreier Generationen entwickeltes legislatives Delirium, das die öffentliche Meinung daran gewöhnt hat, fundamentale Regeln und Vorstellungen als jederzeit modifizierbar zu betrachten, schafft eine für den Despotismus günstige Situation.

Das veränderliche Recht ist das Spielzeug, das

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Auf den Weg zum echten Staatsabsolutismus

«Das, was uns heute als der höchste Ausdruck staatlicher Autorität erscheint, die Entscheidung über das Tun und das Lassen, die Unterscheidung zwischen dem Erlaubten und dem Verbotenen, ist der politischen Gewalt erst in einem außerordentlich späten Stadium ihrer Entwicklung zugefallen.

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Buchauszug: Betrand de Jouvenel – Das Göttliche Gesetz

„Jedes Volk auf dem Weg zur Zivilisation besaß seine heiligen Bücher, die seinen Fortschritt bedingten. Selbst der unreligiöseste Mensch wird in den bewundernswerten heiligen Büchern großer historischer Völker so etwas wie das Werk einer Vorhersehung anerkennen. Auf der anderen Seite

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Glaubenshaltungen, das Hindernis der expandierenden Staatsgewalt

«Wer eine menschliche Ganzheit untersucht, wird zuerst jene Mächte bemerken, die aus der Masse herausragen, ihren Gruppierungen vorstehen, ihre Aktivitäten leiten. Aber schon sehr bald wird ihm bewußt, daß die Ordnung, daß die Zwänge, die von diesen sichtbaren Autoritäten ausgehen,

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Das Ziel der expandierenden Staatsgewalt

„Das Ziel [der expandierenden Staatsgewalt] ist die Zerstörung jeder Befehlsgewalt außerhalb des Staates. Es bedeutet völlige Unabhängigkeit eines jeden von familiären und sozialen Autoritäten; aber sie muß mit vollständiger Unterwerfung unter den Staat bezahlt werden. Es bedeutet die völlige Gleichheit

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