Schlagwort-Archive: Buchauszug

Buchauszug: Ludwig Ferdinand Clauß – Die Arabische Nation

„Gegen unseren Ansatz, das arabische Geschichtsbewußtsein sehe den Beginn der arabischen Geschichte in der Entstehung des Islams, läßt sich natürlich einwenden, daß es Christen „arabischer Nation“ gibt, daß diese Nichtmuslime sich (heute) durchaus als Araber fühlen und von den Muslimen

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Buchauszug: Emile von Laveleye – Welchem Volke die Muselmanen auch angehören mögen … (1886)

„Welchem Volke die Muselmanen auch angehören mögen, ob sie Türken, Albanesen, Slawen, Kaukasier, Araber, Kabilen, Hindus oder Malaien sind, so gleichen sie sich doch immer und überall. Die Religion durchdringt jede Ader ihres geistigen Lebens und drückt ihnen allen den

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Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Das Abendland und das Morgenland (1901)

„Hat Geschichte überhaupt einen Sinn, und stellt die Anreihung der großen geschichtlichen Tatsachen überhaupt die Entwickelung einer Idee dar, so kann der islamischen Bewegung wegen der Kraft und Energie ihres Gesamtauftretens und wegen der Unwiderstehlichkeit und dem Ernste, mit dem

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Buchauszug: Leopold Weiss – Identitäre Individualität und islamischer Liberalismus

„Menschliche Vollkommenheit in seinem wahren psychologischen und moralischen Sinn muss notwendigerweise eine relative und rein individuelle Bedeutung haben. Sie umfasst nicht den Besitz aller erdenklichen guten Eigenschaften, auch nicht den schrittweisen Erwerb neuer äußerer Eigenschaften; sie meint lediglich die Entwicklung

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Buchauszug: Leopold Weiss – Er ist schlicht eine Lebensweise nach den Regeln der Natur …

„Die Religion birgt einen unermesslichen Nutzen; der Mensch begreift, was er in dem ewigen Kreislauf der Schöpfung ist und nie aufhören kann zu sein: eine sinnvolle Einheit, ein eindeutig bestimmbarer Teil im unendlichen Organismus des universellen Schicksals. Die Folge ist

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Bertrand de Jouvenel – Emirat vs. Republik

Die natürliche Evolution menschlicher Gesellschaften beginnt praktisch in einer Anarchie und endet in der sogenannten Tyrannis. Auf dem Weg dorthin gibt es einige Zwischenstufen, die sich – je nach Kulturraum – zwar manchmal unterscheiden, aber trotz alledem einen bestimmten Entwicklungsrahmen … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Die Vorstellung, die wir uns „instinktiv“ von der Freiheit machen

«Die Vorstellung, die wir uns ‚instinktiv‘ von der Freiheit machen, ist in Wirklichkeit eine gesellschaftliche Erinnerung; die Erinnerung an den freien Mann, der nicht, wie der Mensch des Naturzustandes eine philosophische Annahme ist, sondern der in den von der Staatsgewalt

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Buchauszug: Roland Baader – Der Gott der Vernunft / Die Dunkle Seite der sogenannten Aufklärung

Bereits mit einem Auszug aus dem Buch Über die Staatsgewalt von Prof. Bertrand de Jouvenel habe ich auf diesem Blog einen kritischen Blick auf die sogenannte Aufklärung gerichtet, die er schlicht und ergreifend als Die rationalistische Krise bezeichnet. [hier>>WEITERLESEN >>

Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Parteientum

Die Parteien

Die Wahlhandlung ist das die Demokratie charakterisierende Phänomen: Sie hat einen doppelten Sinn. Üben die Wählenden ein Recht aus oder erfüllen sie eine Funktion? Wählen sie eine Politik oder Vertreter, die sie an ihrer Stelle machen? Die Interpretation

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Buchauszug: Erik von Kuehnelt-Leddihn – Sie ist eben auch ein Religionsersatz

„Da die Demokratie eine psychologisch, philosophisch und theologisch bedingte Ideologie ist, hat sie auch den Drang, in fast alle Lebensbezirke einzubrechen, denn Ideologien nehmen nun einmal Grundwahrheiten für sich in Anspruch, die allgemeingültig sein wollen und daher ein moralisches Anrecht

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Buchauszug: Roland Baader – Die Grenzkosten-Illusion und ihre Medizin

„Der bedeutendste Freiheitsdenker der Gegenwart, der Philosoph Anthony de Jasay, hat mit zwingender Gedankenführung dargelegt, daß der logische Endpunkt aller Politik der Totalitarismus sein muß. Das gilt auch für die politische Entwicklung in den demokratischen und (noch) halbwegs freien Staaten.

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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Der Verfall der Rechtsidee

«Bei der Rede über eine so wichtige und schwierige Materie kann man nicht genug Sorgfalt darauf verwenden, jedes Mißverständnis auszuschließen.

Diskussionen über die Demokratie, Argumentationen für oder gegen sie sind wertlos, solange man nicht weiß, worüber der andere spricht. So

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