Schlagwort-Archive: Buchauszug

Buchauszug: Ibn Khaldun – Als es zum Bruch zwischen `Ali und Mu`awiya kam

«Als es in notwendiger Folge der asabiya zum Bruch zwischen ´Ali und Mu´awiya kam, ließen sie sich (beide) dabei von der Wahrheit leiten und waren um eine eigene Urteilsbildung bemüht. In ihrem Kampf hatten sie keine irdischen Ziele im Sinn;

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Buchauszug: Ibn Khaldun – Gutes und schlechtes Volkstum bzw. Stammestum (asabiya)

«Die asabiya stellt für die islamische Gemeinschaft eine Notwendigkeit dar. Durch sie wird Wirklichkeit, was Allah die Gemeinschaft (zu) tun heißt. Im Sahih steht:

«Allah schickt keinen Propheten, der nicht Rückhalt durch seine Stammesgenossen besitzt.»

Nun finden wir aber auch,

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Buchauszug: Al-Ghazali – Von Aristoteles, Ibn Sina und al-Farabi

«Aristoteles systematisierte die Logik für sie (die Philosophen), verfeinerte die Wissenschaften und schrieb nieder, was vorher noch nie niedergeschrieben worden war, und brachte zur Reife, was vorher unreif gewesen war.

Insgesamt widersprachen die meisten (der theistischen Philosophen) den beiden vorher

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Buchauszug: Ibn Khaldun – Die Ernennung eines Imams ist unerläßlich

«Die Ernennung eines Imams ist unerläßlich. Seine Notwendigkeit wird im religiösen Gesetz durch den Konsensus der Prophetengefährten und der Nachfolgegeneration als rechtens anerkannt, denn die Gefährten des Gesandten Allahs – Allah segne ihn und schenke ihm Heil – schickten sich

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Buchauszug: Friedrich Engels über die Notwendigkeit der Sklaverei für den modernen Sozialismus

Äußerst interessant, was ich bei der Lektüre des Buches „Jenseits der Leistungsgesellschaft“ von Bertrand de Jouvenel gefunden habe. Ab Seite 81 zitiert de Jouvenel nämlich einen beträchtlichen Auszug aus Friedrich Engels „Anti-Dühring“.  Der Inhalt ist meines Erachtens geradezu brisant, weshalb … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Ibn Khaldun – Königtum und Kalifat

«Das eigentliche Wesen des Königtums besteht darin, dass es einen für die Menschen notwendigen Zusammenschluss darstellt und Herrschaft und Gewalt, die beide sichtbarer Ausdruck des Zornes und der Tierähnlichkeit (der menschlichen Natur) sind, bedingt. Deshalb weichen die Anordnungen des Inhabers

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Buchauszug: Ibn Khaldun – Die löblichen Eigenschaften eines Herrschers

«Einer löblichen Herrschaftsgewalt entspricht die Milde. Wenn der Herrscher jedoch Gewalt ausübt, rücksichtslos Strafen verteilt, auf der Suche nach den Schwächen der Menschen ist und deren Vergehen auflistet, werden die Menschen von Furcht und Demut ergriffen und suchen dem durch

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Buchauszug: Ibn Khaldun – Der Schaden durch Regierungsgesetze und staatlich regulierte Bildung

von Yahya ibn Rainer

Vor einiger Zeit schon brachte ich durch den Hinweis eines Bruders in Erfahrung, dass der „Islamische Staat“ den Schulzwang eingeführt hatte. Demnach ist jedes Kind bei Strafe dazu verpflichtet, von der 1. bis zur 9. Klasse … WEITERLESEN >>

Die allgemeine Ungleichheit der Menschen als Segen für Arbeit, Wert und Handel

von Yahya ibn Rainer

Ich hatte schon eine riesige Einleitung zu diesem Beitrag geschrieben, weil ich vermutete, dass die Wichtigkeit des Themas nach einer ausführlichen Darlegung verlangt. Letztendlich jedoch war dieses Textkonvolut auch mir zu aufgeblasen und ich trug die … WEITERLESEN >>

Auszug: Ibn Khaldun – Einleitende Bemerkungen zur menschlichen Kultur

Der folgende Auszug stammt aus der berühmten Muqaddima, der Einführung in das mehrbändige Geschichtswerk des muslimischen Universalgelehrten Ibn Khaldun (1332-1406). Diese einleitenden Bemerkungen zur menschlichen Kultur lassen jeden Leser aufhorchen, der sich für Soziologie und Volkswirtschaft begeistern kann. Besonders 
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