Schlagwort-Archive: Buchauszug

Buchauszug: Andreas Abu Bakr Rieger – Riba An-Nasi’ah

Riba An-Nasi’ah ist die Nutzung von Dain (Schuldversprechen) als Zahlungsmittel. Dieses Vorgehen ist, wie wir im Zeitalter der Derivate wissen, ein aktuelles Phänomen, das Imam Malik in seinem berühmten Rechtsbuch „Al-Muwatta“ beschrieb:

»Er überliefert, dass den Leuten in der Zeit

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Buchauszug: Wie die Bildungsgeschichte des frühen Islamischen Reiches eine große Freiheitsdenkerin aus den USA beeindruckte

Rose Wilder Lane gilt in den USA als eine der 3 weiblichen Gründungsfiguren der wohl konsequentesten Freiheitsbewegung, des Libertarismus. Als Journalistin war sie ab 1918 bis 1924 in der Sowjetunion unterwegs und bereiste Europa und den Orient. Besonders gern … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Statt der Freiheit den Terror

»Alle Autoren von Utopien haben sich ein Paradies der Freiheit ausgedacht, und alle auf dieser Grundlage unternommenen politischen Aktionen haben zu tyrannischen Herrschaftssystemen geführt. Dieser Widerspruch ist leicht zu erklären. Solche Hypothesen setzen bei jedem Staatsbürger ein für alle gleiches

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Buchauszug: Alle leblosen Dinge handeln in unbedingtem Gehorsam nach dem Willen ihres Schöpfers

„Die Lebensbedingungen werden durch menschliche Tätigkeit erzeugt. […] Daher geht die Rede in diesem Buch nur von einer der Kräfte des Menschen, nämlich, vom Gebrauch seiner physischen, tätigen Lebensenergie. Ein lebender Mensch dieser Erde ist innerhalb der Dimensionen von Raum

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Buchauszug: Rose Wilder Lane – Der religiöse Glaube ist immer das, was ein Mensch als das wahre Wesen des Universums und des Menschen annimmt

„Die Kontrolle der menschlichen Energie ist eine individuelle Kontrolle. Der Wunsch eines Individuums, ein Ziel zu erreichen, ist der Antrieb, der die menschliche Ernergie erzeugt. Der Einzelne kontrolliert diese Energie.

Er kontolliert sie stets im Einklang mit seiner persönlichen Ansicht

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Buchauszug: Hans-Hermann Hoppe – Die überwältigende Mehrheit der Unterstützer des Staates

„Die überwältigende Mehrheit der Unterstützer des Staates sind keine philosophischen Etatisten, das heißt, sie sind nicht Etatisten, weil sie über die Angelegenheit gründlich nachgedacht haben. Die meisten Menschen denken über gar nichts «Philosophisches» nach. Sie kümmern sich um ihr tägliches

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Buchauszug: Ludwig Ferdinand Clauß – Von Wüsten- und Waldgängern (Die Geborgenheit in der Preisgegebenheit)

Die Wege zur Rechtleitung sind bekanntermaßen recht unterschiedlich. Die einen hören erstmals einen Gebetsruf, andere lesen durch Zufall in einer Koranübersetzung, andere wiederum haben einen Traum oder kommen gar erst durch islamkritische oder -feindliche Betätigungen zur leitenden Einsicht.

Für den … WEITERLESEN >>

Bertrand de Jouvenel – Gerechtigkeit, göttlich oder Spielball der Neigungen?

„Viele Autoren haben gemeint, jede «metajuridische» Suche nach dem Gerechten sei müßig. Gerecht, sagten sie, sei das, was der bekannten Regel entspricht, ungerecht, was ihr widerspricht. Die Regel sei der Maßstab des Gerechten und des Ungerechten, und man kenne kein

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Bertrand de Jouvenel – Von der Gerechtigkeit

„Alle klassischen Definitionen bezeugen, daß die Gerechtigkeit als etwas aufgefaßt wurde, was in den Seelen wohnt oder wohnen sollte. So in den Institutionen des Justinian: „Gerechtigkeit ist der beständige und immerwährende Wille, jedem sein Recht zu gewähren“. Die Gerechtigkeit erscheint

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Buchauszug: Schmitz du Moulin – Zum Konflikt zwischen Armeniern und dem Osmanischen Reich (1894–1896)

In Ehrlichkeit hätte der Herr Hammerstein bekennen müssen, daß hier von einer Christenverfolgung absolut nicht die Rede sein kann, sondern dass es sich hier um eine durch englische und amerikanische Missionare unter dem Deckmantel des Christentums hervorgerufene Verhetzung unreifer Knaben

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Buchauszug: Markus v. Hänsel-Hohenhausen – Das Verbrechen aus Prinzip

„Der kategorische Imperativ der Aufklärung kann dem Verbrechen also keinen Einhalt gebieten: Wenn das Verbrechen aus Prinzip geschieht, wird es selbst zum kategorischen Imperativ. Nichts konnte den Menschen und nichts kann ihn bis heute an Handlungen hindern, die er kraft

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